Fredi Bobic will den neuen Trainer des FC Bayern München kennen

Weiß Fredi Bobic tatsächlich mehr, als er verrät - oder macht er sich nur über die Gerüchteküche lustig? Er wisse, wer Heynckes-Nachfolger beim FC Bayern werde, so der Sportvorstand von Eintracht Frankfurt. Einen Namen nennt er nicht.
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Fredi Bobic: "Es kann jetzt sein, dass irgendwelche Journalisten nachts bei mir einbrechen und hoffen, dass ich rede und irgendwelche Namen fallen lasse."
imago/Eibner Fredi Bobic: "Es kann jetzt sein, dass irgendwelche Journalisten nachts bei mir einbrechen und hoffen, dass ich rede und irgendwelche Namen fallen lasse."

Frankfurt - Fredi Bobic weiß es anscheinend besser: "Wir sind alle gut vernetzt", deutete der Sportvorstand von Eintracht Frankfurt an, auch in Sachen Trainerfrage beim FC Bayern auf Stand zu sein. Er wisse, wer in der kommenden Saison Nachfolger von Jupp Heynckes werde, erklärte er am Rande des Bundesligaspiels der Eintracht gegen Borussia Mönchengladbach (2:0) bei Eurosport.

Der deutsche Rekordmeister ist immer noch auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer für die kommende Saison, denn Heynckes gibt ja immer wieder zu verstehen, dass es sich nur um einen "Freundschaftsdienst" handle und er im Sommer definitiv wieder weg sei.

Einen Namen nannte Ex-Profi Bobic nicht: "Ich hab's irgendwo gehört, wer's wird. Aber das werde ich nicht sagen. Das ist ja klar. Man ist eng dran an dem einen oder anderen. Da erfährt man natürlich das eine oder andere. Deswegen ist es aber nicht meine Aufgabe, über den FC Bayern zu sprechen."

Bobic: "Natürlich hat Niko das Potenzial"

Und an Experte Matthias Sammer gerichtet fügte er an: "Matthias weiß es wahrscheinlich auch schon."

Die Verantwortlichen des FC Bayern versuchen zurzeit, Heynckes zu einem Verbleib für eine weitere Saison zu überreden. Auch Frankfurts Trainer Niko Kovac war zuletzt immer wieder mit den Münchnern in Verbindung gebracht worden.

Auf die Frage, ob Kovac das Potenzial habe, Trainer beim deutschen Rekordmeister zu werden, sagte Bobic: "Das Potenzial und die Chance hat irgendwo jeder Trainer. Aber Fakt ist, das ist auch ein langer Weg. Ich habe das Gefühl, und das Gefühl täuscht mich auch nicht, dass wir bei Eintracht Frankfurt was bewirken können. Da hat er Spaß dran. Hier kann man auch Fehler machen. Natürlich hat Niko das Potenzial, irgendwann mal einen großen Klub zu trainieren. Aber die Diskussion langeweilt ihn eigentlich."

In den vergangenen Wochen wurden neben Kovac vor allem die Namen Thomas Tuchel und Julian Nagelsmann genannt. Der derzeitige Coach der TSG 1899 Hoffenheim - am heutigen Samstag ist seine Elf in der Allianz Arena zu Gast (ab 15:30 Uhr im AZ-Liveticker) - betonte allerdings zuletzt, er werde auch in der kommenden Spielzeit bei der TSG bleiben.

Lesen Sie hier: Heynckes vs. Nagelsmann - Eine besondere Premiere

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