FC Bayerns Thiago: Kein Klub will ihn haben

Noch rund zwei Monate lang können Spieler ein- und verkauft werden. In dieser Zeit wird sich wohl auch beim FC Bayern noch einiges tun. Vor allem bei der Personalie Thiago kann man gespannt sein.
von  Christina Schärfl / Online
Thiago ist einem Wechsel nicht abgeneigt, der FC Bayern würde ihn freigeben.
Thiago ist einem Wechsel nicht abgeneigt, der FC Bayern würde ihn freigeben. © imago/GEPA pictures

München - Robert Lewandowski muss bleiben, Thiago soll gehen. Noch bis zum 31. August ist das Transferfenster geöffnet, in dieser Zeit ist noch einiges möglich.

Doch für Bayerns-Wunschabgänger finden sich offenbar keine Abnehmer.

Thiago, der in München noch einen Vertrag bis 2021 hat, möchte angeblich zum FC Barcelona zurückkehren. Zwar hätten die Katalanen Interesse, wie die "Sport Bild" aus Klubkreisen erfahren haben möchte, allerdings sollen sie nicht dazu bereit sein, eine millionenschwere Ablöse zu zahlen.

Zurück zu Pep Guardiola?

Auch einem Wechsel zu Real Madrid soll der Spanier nicht abgeneigt sein, vor allem wegen des neuen Trainer Julen Lopetegui, der zuvor die spanische Nationalmannschaft trainiert hatte. Ein Wechsel zum Erzrivalen von Barcelona scheint dennoch unwahrscheinlich.

Eine dritte Möglichkeit wäre Manchester City. Trainer Pep Guardiola gilt als Thiago Ziehvater, trainierte ihn in Barcelona und beim FC Bayern. Der 27-Jährige war Guardiolas Wunschspieler, als dieser 2013 bei den Bayern startete. Seine damalige Forderung "Thiago oder nix" ist in München längst zum geflügelten Wort geworden.

Thiago liebt die Premier League

Thiago scheint zudem großer Fan der Premier League zu sein, schwärmte in einem Interview mit der britischen Zeitung "Daily Mail" von der Liga.

Er sagte: "Ich bin bei den Bayern sehr glücklich, aber Fußball ist immer gut, wo auch immer man hingeht. In England ist er großartig. Ich liebe es, ihn anzuschauen. Im Moment ist es die Liga, die ich weltweit am liebsten verfolge und das schon seit ein paar Jahren."

Der gebürtige Brasilianer scheint einem Wechsel also auch nicht abgeneigt zu sein. Einziges Problem: Es gibt bisher keine Angebote für ihn.

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