FC Bayern: Wegen Real-Madrid-Pleite: Bundesliga-Konkurrent veräppelt München
München/Hannover - Uli Hoeneß hatte sich einen frechen Seitenhieb nicht verkneifen können. Jetzt bekommt der Präsident des FC Bayern bildlich gesprochen die Quittung dafür.
Uli Hoeneß stichelte gegen Hannover 96
Grund dafür ist das 1:2 (1:1) seiner Bayern im Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid. Im Vorfeld der Partie hatte Hoeneß nach dem 3:0 der Münchner am Samstag bei Hannover 96 noch über den geschlagen Bundesliga-Konkurrenten gewitzelt.
"Wir gehen ja auch mit einer Pause ins Spiel", meinte der Bayern-Präsident seinerzeit zum spielfreien Wochenende der Madrilenen in der Primera Division: "Heute war Pause."
Schließlich hatte der Rekordmeister bei Hannover eine B-Elf aufgeboten, die trotzdem problemlos gewann. Doch der Spruch des Bayern-Bosses kam bei den Niedersachsen offensichtlich überhaupt nicht an. Die 96er antworteten ihrerseits nun mit Häme auf Twitter zum Ergebnis der Bayern gegen Real Madrid.
Häme gegen den FC Bayern
"Oh oh, lieber @FC Bayern, da war die "Pause" wohl doch nicht so gut...", versehen mit einem nachdenklichen Smiley. Da zu hieß es weiter: "Na ja, dann eben im Rückspiel!" Zumindest war hier ein gedrückter Daumen dabei, weswegen wohl auch die Hannoveraner mit dem FC Bayern bangen dürften. Die Botschaft an Hoeneß ist wohl dennoch sehr eindeutig: Bitte mehr Respekt!
Lesen Sie hier den AZ-Kommentar: Lewandowski und Thiago versagen in Entscheidungsspielen
Pressestimmen: "Bayern spielt, Real siegt, Zidane sprengt München!"