FC Bayern: Uli Hoeneß spricht über Investoren und weist Oliver Kahn und Stefan Effenberg zurecht

Längst arbeitet der FC Bayern mit strategischen Partnern zusammen, Investoren, wie von anderen Klubs angestrebt - oder praktiziert - hat der Rekordmeister nicht. Uli Hoeneß erklärt, warum das so bleibt - trotz der angeblichen Aussicht auf Milliarden Euro.
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Karl-Heinz Rummenigge (r.) und Uli Hoeneß sind offenbar nicht immer einer Meinung.
dpa Karl-Heinz Rummenigge (r.) und Uli Hoeneß sind offenbar nicht immer einer Meinung.

München/Coburg - Ein Großinvestor beim FC Bayern? Ausgeschlossen, geht es nach Uli Hoeneß. Und der ist schließlich Präsident des Rekordmeisters. „Das können wir morgen haben, aber das wollen wir nicht. Es gibt viele Leute, die Milliarden in den FC Bayern investieren würden. Aber wir alle miteinander finden, das ist nicht der richtige Weg“, meinte der Bayern-Boss im Gespräch mit der Frankenpost.

Hoeneß erklärt seine Haltung

Hoeneß lehnt das Modell, wie bei anderen Profiklubs praktiziert, zum Beispiel beim Stadtrivalen TSV 1860, also kategorisch ab. Mehr noch: Der 65-Jährige kritisierte Befürworter des Modells aus dem Bayern-Umfeld, namentlich Oliver Kahn und Stefan Effenberg. „Die, die das immer fordern, wie Oliver und Stefan Effenberg, tun das aus einer gewissen Distanz. Aber wenn man selbst verantwortlich ist, sieht man die Dinge meist ein bisschen anders“, erklärte Hoeneß.

Die Bayern haben bereits drei strategische Partner an ihrer Seite, die als Aktionäre jeweils 8,33 Prozent der Profi-AG halten. Hauptanteilseigner ist der FC Bayern München e.V. mit seinen Mitgliedern mit 75 Prozent der Aktien. Laut Vereinschef soll das auch so bleiben.

Lesen Sie hier: Keiner will PIzarro - aber warum nur?

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