FC Bayern: Thomas Müller beendet Torlos-Serie und jagt Karl-Heinz Rummenigge
Gegen Eindhoven traf Thomas Müller nach einer langen Durstrecke wieder im Bayern-Trikot. Mit seinem Tor in der 13. Minute machte der Goalgetter einen Sprung nach vorne im Ranking der Rekordtorschützen des FC Bayern.
München - In der 13. Minute am Mittwochabend war es soweit: Thomas Müller beendete seine über einmonatige Durststrecke als Torschütze. Letztmals traf der Bayern-Star am 13. September beim 5:0 gegen Rostov.
Seitdem herrschte Ebbe auf dem Torkonto von Müller. Weder in der Bundesliga, noch in der Champions League wollte der Ball über die Linie – trotz zahlreicher hochkarätiger Chancen. Nun endlich wieder ein Müller-Tor.
Der Treffer gegen Eindhoven war für Müller bereits das 38. Tor in Europas Königsklasse – deutscher Rekord. Und auch in der Bayern-internen Rekordliste schob sich der 27-Jährige auf Rang drei vor. In 364 Einsätzen für den Rekordmeister schoß der gebürtige Weilheimer 155 Treffer und liegt damit gleichauf mit Sturm-Legende Roland Wohlfahrt. Allerdings benötigte Wohlfahrt nur 332 Spiele für diesen Meilenstein.
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Vor Müller liegen noch Karl-Heinz Rummenigge mit 217 Toren und natürlich Gerd Müller, der unerreichbare 506 Tore im Bayern-Trikot erzielte.
Um die Bestmarke des heutigen Bayern-Bosses zu knacken, muss der 27-Jährige bis zu seinem Vertragsende 2021 durchschnittlich 12,4 Tore pro Saison erzielen – keine unrealistische Hochrechnung.