FC Bayern testet gegen RB Salzburg Hightech-Software für Fan-Rückkehr

Der FC Bayern arbeitet weiter an Konzepten, die trotz der Corona-Pandemie einen sicheren Stadionbesuch ermöglichen sollen. Beim Heimspiel gegen RB Salzburg wird erstmals eine hochmoderne Hightech-Software getestet.
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Aktuell dürfen keine Fans in die Allianz Arena - auf die Rückkehr der Zuschauer bereiten sich die Bayern aber schon lange vor. (Symbolbild)
Aktuell dürfen keine Fans in die Allianz Arena - auf die Rückkehr der Zuschauer bereiten sich die Bayern aber schon lange vor. (Symbolbild) © imago images / Poolfoto

München - Es ist die Frage, die Vereinsbosse seit Monaten beschäftigt: Wie lässt sich in Zeiten einer globalen Pandemie ein verantwortungsvoller und sicherer Stadionbesuch umsetzen?

Auch die Verantwortlichen des FC Bayern treibt das Thema um – sie setzen nun auf hochmoderne Technik. Beim Heimspiel am Mittwochabend gegen RB Salzburg (21 Uhr, Sky und im AZ-Liveticker) wird erstmals ein Konzept mit dem Namen "Sonderspielbetrieb II - Weiterführende Maßnahmen zur Zulassung von Zuschauern in der Allianz Arena" einem Praxistest unterzogen. Dies berichtet die "Sport Bild".

Kontaktlose Fiebermessung und digitale Maskenerkennung

Hinter dem sperrigen Namen verbirgt sich ein hochmodernes Softwareprogramm namens "Parsifal", das vom Berliner Hightech-Unternehmen "G2K" entwickelt wurde. Die künstliche Intelligenz in dem Programm ermöglicht kontaktlose Fiebermessung. Bei einer Körpertemperatur über 37,8 Grad informiert die Software die Ordner, die die entsprechende Person zunächst isolieren und in einem eigens aufgebauten Zelt einem Covid-Schnelltest unterziehen. Dieser dauert rund 10 bis 15 Minuten. Fällt er positiv aus, wird dem Infizierten der Zutritt zum Stadion verweigert.

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Darüber hinaus überprüft das System, ob die kontrollierten Personen vorschriftsgemäß einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Ist dies nicht der Fall, werden die Ordner über Tablets informiert. Unabhängig von der Software soll in der Allianz Arena zwischen den einzelnen Grüppchen ein Abstandsgebot von 1,5 Metern gelten.

FC Bayern stellt Gesundheitsamt neues Konzept vor

Die jeweiligen Scan-Stationen werden am Zugang für die Spieler und bei der Zufahrt zum Stadion aufgebaut. Laut dem Bericht werden am Mittwochabend insgesamt rund 470 Personen - darunter Spieler, Trainerstab, Ordner und Medienvertreter - anwesend sein und am Testlauf teilnehmen. Ebenfalls mit dabei sein werden Mitarbeiter des Münchner Gesundheitsamtes, die sich ein Bild von dem neuen Konzept machen können.

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10 Kommentare
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  • Flansi Hick am 25.11.2020 20:13 Uhr / Bewertung:

    FanM....an Deiner Stelle wäre ich mit solchen Beleidigungen etwas zurückhaltender. Gerade als Fan der Blauen solltest Du erstmal vor der eigenen Tür kehren, bevor Du solche Kommentare raushaust....
    Im Übrigen arbeiten alle Profi-Vereine an irgendwelchen, teils abenteuerlichen, Konzepten um wieder die Zuschauer ins Stadion lassen zu dürfen. Nur bei den Bayern wird das wieder von außen dermaßen aufgeblasen....

  • am 25.11.2020 17:40 Uhr / Bewertung:

    Es liegt auf der Hand: Bei der bekannten Intelligenz des FCB braucht man künstliche Intelligenz.

  • luxemburger am 25.11.2020 17:00 Uhr / Bewertung:

    Die Arroganz und Geldgier des FC-Bayern ist nicht zu überbieten.Nach Covid wieder Fans und keine Sekunde früher.Nicht Fussball ist das höchste Gut sondern Gesundheit.Ist das so schwer zubegreifen für den Vorstand?

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