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FC-Bayern-Pleite gegen Feyenoord Rotterdam: Nachsitzen, bitte!

Der FC Bayern verliert in Rotterdam und muss höchstwahrscheinlich in die Champions-League-Playoffs. Ein Kommentar von FCB-Reporter Patrick Strasser.
Patrick Strasser |
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Das neue Champions-League-Format mit der Ligaphase verspricht Spannung bis zum Schluss, bis zum letzten Spieltag am Mittwoch, wenn alle 18 Partien gleichzeitig stattfinden. Da wird die Tabelle mit 16 Mannschaften ordentlich durchgeschüttelt. Fanseele, was willst Du mehr? Doch auf diesen Nervenkitzel, auf dieses Zittern bis Ultimo hätten die Bayern gerne verzichtet. Selbst schuld!

Die Top 8, sprich die direkte Qualifikation fürs Achtelfinale, scheint nahezu unerreichbar. Wahrscheinlicher ist trotz eines wahrscheinlichen Sieges gegen den Vorletzten Slovan Bratislava am Mittwoch der Umweg über die Playoffs. Nachsitzen, bitte! Selbst schuld! Denn diese Bayern, in der Bundesliga Spitzenreiter, mit nur einer Niederlage in 18 Spielen, sind in Europa nur mehr Durchschnitt. Auswärts sogar unterdurchschnittlich.

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Ganz heiße Februar-Woche droht: Leverkusen zwischen den Champions-League-Partien

Besonders bitter ist die zusätzliche Belastung für die Bayern mit den dann zwei K.o.-Spielen im Februar angesichts der ohnehin schon zwei zusätzlichen Königsklassen-Partien in der Ligaphase gegenüber dem früheren Gruppenformat mit je vier Teams. Mit einer Auswärtspleite weniger hätte man sich Luft verschafft im Februar, vier nicht-englische Wochen zum Durchatmen und Trainieren.

Nun aber droht eine ganz heiße Februar-Woche mit einem knackigen Sandwich. Erst das Playoff-Hinspiel (als Gegner sind neben vielen anderen Manchester City, PSG oder Titelverteidiger Real Madrid möglich), am 15. Februar folgt der Titel-Showdown mit Meister Bayer Leverkusen, drei oder vier Tage später das Hopp-oder-Top-Rückspiel. Eine Saison, die in acht Tagen kulminiert – wobei die verbliebenen Saisonziele implodieren können. Oder eine Leistungsexplosion zu Titeln führt.

Der Weg ins gelobte Land in Fröttmaning, ins Champions-League-Endspiel in der Allianz-Arena am 31. Mai dürfte steinig und zäh werden, sowie lang und länger. Doch Nachsitzen hat noch selten geschadet. Bayerns Hoffnung: Was lange währt, wird schlussendlich gut.

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16 Kommentare
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  • bayernbazi69 am 24.01.2025 06:57 Uhr / Bewertung:

    Die Bayern Bonzen sollten das Transfertheater im Verein schneulligst beenden.
    Wie man sehen kann ist die Mannschaft im Moment total verunsichert, was damit zusammenhängen könnte.
    Keiner weiss, wie die Mannschaft nächste Saison aussehen wird, wer bleibt , wer geht.
    Unhaltbarer Zustand dass, keine klaren Entscheidungen getroffen werden.
    Ein Milloenchen mehr , bei dem Einen oder Anderen tut dem Verein nicht weh, um auf das grösstmögliche Ziel hinzuarbeiten.
    Abgesehen davon, warum kommen unsere talentierten Junioren nicht zum Eisatz,? Wie sollen diese Spieler Erfahrungen sammeln, wenn man offensichtlich kein Vertrauen in sie hat.
    So schaut's aus.

  • Südstern7 am 24.01.2025 16:43 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von bayernbazi69

    Vertragsverhandlungen gehören sowohl für Vereine als auch für Spieler und deren Berater zum täglichen Geschäft. Hier eine Verbindung zum schwachen Spiel in Rotterdam zu konstruieren sehe ich so also nicht.

    "Die Bayernbosse sollten das Transfertheater im Verein schleunigst beenden"

    Heißt das, dass man entweder die Verhandlungen abbricht oder die Forderungen zu 100% erfüllt? Das kann es ja nicht sein.

    "Wie man sehen kann ist die Mannschaft im Moment total verunsichert"

    Nachdem man die letzten 4 Spiele mit zum Teil guten Leistungen gewonnen hat, sehe ich diese Verunsicherung nicht. Ich gebe aber zu, dass Feyenoord der Mannschaft das Selbstvertrauen rauben könnte. Das liegt aber dann nicht an den Vertragsverhandlungen.

  • Adriana am 24.01.2025 04:23 Uhr / Bewertung:

    kein grund für weltuntergangs-stimmung.
    auch die allerbesten schwächeln regelmäßig (siehe city, man u, real, psg,..).
    auch das spielglück ist nicht zu unterschätzen. wir haben eine starke mannschaft, sind in deutschland klar die nr1 und werden von allen seiten zu den global top10 teams gezählt- und das zurecht! dass der fcb (wie alle top-clubs) permanent unter druck steht und sich immer weiter entwickeln muss steht ausser frage. eben auch deswegen wird es eine spannende saison bleiben! wir dürfen froh sein, unsere mannschaft hier in münchen zu haben und stehen voll hinter dieser. pack ma‘s!

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