FC Bayern: Muss Kaderplaner Michael Reschke gehen, wenn Max Eberl kommt?

Beim Thema Max Eberl und FC Bayern reagieren sie bei Borussia Mönchengladbach gereizt - und stellen ihrem Sportdirektor laut Bild ein Ultimatum. Vize Rainer Bonhof dementiert das. Eberl wiederum knüpft einen Wechsel an zwei Bedingungen.
AZ, sid |
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Sitzt womöglich bald zwischen allen Stühlen: Max Eberl.
firo/Augenklick Sitzt womöglich bald zwischen allen Stühlen: Max Eberl.

Mönchengladbach - Bundesligist Borussia Mönchengladbach drängt Sportdirektor Max Eberl zu einer Entscheidung über seine Zukunft. Das berichtet die Bild.

Angeblich soll der 43-Jährige den Klub bis zum Spiel gegen den FC Bayern am Sonntag (17:30 Uhr/Sky und im AZ-Liveticker) darüber informieren, ob er bleibt oder im Sommer zum deutschen Rekordmeister wechselt.

"Das Thema nervt"

Eberl wird seit Monaten mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. "Das Thema nervt alle bei uns, und wir haben keinen Bock mehr, das ewig und drei Tage vor uns herzuschieben", hatte Borussia-Vizepräsident Rainer Bonhof zuletzt bei Sky erklärt.

Gegenüber dem Kicker widersprach der frühre Nationalspieler den Meldungen, dass sich Eberl bis zum Sonntag zu seiner Zukunft entscheiden soll: "Es gibt kein Ultimatum oder sonst etwas."

Lesen Sie hier: FC Bayern und der Umbruch-Abbruch

Eberl habe keine Ausstiegsklausel und auch keine Freigabe erhalten. "Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass er gehen wird. Ich bin mir sehr sicher, dass Max in Gladbach bleibt", wurde Bonhof in der Sport Bild zitiert.

Der frühere Bayern-Profi Eberl hat allerdings klare Vorstellungen, wie sein Job in München aussehen soll - denn er knüpft sein Engagement laut Bild an zwei Bedingungen.

Eberl will den Job von Reschke

Demnach verlangt er die Unterstützung von Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge. Bis dato soll sich vor allem Präsident Hoeneß um den Manager der Borussia bemühen, Rummenigge hält sich demnach bedeckt.

Lesen Sie hier: Rummenigge lobt Entwicklung von RB Leipzig

Eine weitere Forderung Eberls bringt die Bayern-Verantwortlichen noch mehr in die Bredouille: Der 43-Jährige will angeblich den Job von Kaderplaner Michael Reschke mitübernehmen. Der hat bei den Bayern-Bossen allerdings einen Stein im Brett und leistet hervorragende Arbeit.

Wenn Eberl kommen soll, müsste man sich beim FCB von Reschke trennen oder neue Aufgaben für ihn finden. Die Alphatiere Eberl und Reschke Seite an Seite auf dem gleichen Themenfeld - das ginge nicht gut.

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