FC Bayern München weiter an Arsenal-Star Alexis Sanchez dran

Der FC Bayern spürt aktuell ganz deutlich, dass eben auch ein Robert Lewandowski nicht unverletzlich ist - und wenn er fehlt, geht da nicht viel im Angriff. Als mögliche Alternative wird vor allem ein Name genannt.
AZ, sid |
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Der Vertrag von Alexis Sanchez beim FC Arsenal läuft zum 30. Juni w018 aus. Bisher konnten sich Spieler und Klub noch nicht auf eine Verlängerung des Arbeitspapiers einigen.
firo/Augenklick Der Vertrag von Alexis Sanchez beim FC Arsenal läuft zum 30. Juni w018 aus. Bisher konnten sich Spieler und Klub noch nicht auf eine Verlängerung des Arbeitspapiers einigen.

München/London - Er wäre der Kracher-Transfer im Sommer – und die erhoffte Verstärkung für den FC Bayern im Angriff: Alexis Sanchez, Top-Stürmer des FC Arsenal, ist nach Informationen des Kicker Kandidat für einen Wechsel nach München.

Zuvor hatten bereits englische Medien von einem Interesse der Bayern an dem 28-jährigen Offensivspieler berichtet. Auch weitere große Klubs wie Paris St.-Germain, der FC Chelsea, Manchester City oder Manchester United sollen Sanchez bereits umwerben.

Der Chilene (108 Länderspiele, 37 Tore) ist bei den Gunners neben Deutschlands Weltmeister Mesut Özil der Starspieler, sein Vertrag läuft 2018 aus, die Verhandlungen über eine Verlängerung stocken allerdings.

Vidal kennt er schon

In München würde er künftig mit seinem Nationalmannschafts-Kollegen Arturo Vidal zusammen spielen – ein möglicherweise wichtiges Argument pro Bayern.

Sanchez soll für eine Ablöse von 25 bis 30 Millionen Euro zu haben sein, ein Schnäppchen angesichts seiner Qualität. In der aktuellen Saison erzielte Sanchez in 31 Ligaspielen 19 Tore, am Sonntag schoss er Arsenal mit seinem Treffer in der Verlängerung gegen Manchester City (2:1) ins FA-Cup-Finale.

Der frühere Profi des FC Barcelona (bis 2014), der im diesjährigen Champions-League-Achtelfinale auch gegen die Bayern getroffen hatte, könnte bei den Bayern im Sturmzentrum neben oder als Vertreter von Robbert Lewandowski agieren.

Der angeschlagene Pole (Schulter-Verletzung) schleppt sich aktuell durchs Saisonfinale, mangels Alternativen musste er auch am vergangenen Wochenende gegen Mainz 90 Minuten spielen. Mario Gomez soll nach Kicker-Informationen nicht an einer Bayern-Rückkehr interessiert sein.

Umso heißer ist die Personalie Sanchez. Der Allrounder kommt ebenso für die Rolle auf der Außenbahn in Frage. Dort sind zwar Arjen Robben und Franck Ribéry gesetzt, beide befinden sich aber auf der Zielgeraden ihrer Karriere.

Was wird aus Costa und Coman?

Und die Zweifel an ihren Vertretern Douglas Costa sowie dem Leihspieler Kingsley Coman sind in dieser Saison gewachsen.

Coman wird mit ziemlicher Sicherheit fix von Juventus Turin verpflichtet werden, bei Costa scheint ein Abschied im Sommer möglich. Die Tottenham Hotspur sollen laut englischen Medienberichten Interesse haben und bereit sein, bis zu 36 Millionen Euro zu bezahlen.

Der frühere TV-Kommentator Marcel Reif bezeichnete Costas Körpersprache im Doppelpass bei Sport1 zuletzt als "Frechheit" und kam zu dem Schluss: "Douglas Costa und Kingsley Coman funktionieren nicht."

Auch Gladbach-Manager Max Eberl, der sich gegen einen Wechsel ins Bayern-Management entschieden hatte, kritisierte das Offensivduo. "Costa und Coman sind in diesem Jahr nicht auf ihrem Niveau. Es sind nicht die Backups, mit denen die Bayern Real Madrid bespielen können", sagte Eberl. Costa habe er im Spiel gegen Real "nicht gesehen"“.

Als Zugänge der Münchner stehen bisher nur die beiden Hoffenheimer Nationalspieler Niklas Süle und Sebastian Rudy fest.

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