FC Bayern München: Robert Lewandowski holt wohl Pini Zahavi als neuen Berater
Warschau/München - Robert Lewandowski hat sich polnischen Medien zufolge von seinem Agenten Cezary Kucharski getrennt.
Der Torjäger des FC Bayern und Kapitän der polnischen Nationalelf habe die Zusammenarbeit mit dem Landsmann nach zehn Jahren beendet, berichtete das Portal Przeglad Sportowy am Donnerstag.
Neuer Berater des 29-Jährigen ist demnach Pini Zahavi. "Ich freue mich, dass Robert sich für die Zusammenarbeit mit mir entschieden hat", zitierte ihn das Portal. "Er ist ein großartiger Fußballer."
Es sei kein Wunder, dass die größten Klubs an Lewandowski interessiert seien, sagte Zahavi außerdem. Zu Spekulationen über einen möglichen Wechsel des Stürmers zu Real Madrid sagte Zahavi: "Wir werden sehen. Es ist Zeit, dass ich jetzt meinen Job mache."
Zahavi statt Kucharski: Was steckt dahinter?
Der 74-Jährige gilt als mächtige Figur im Fußballgeschäft, er war unter anderem in Neymars Rekordtransfer von Barcelona nach Paris involviert. Aktuell berät der Israeli etwa Javier Mascherano oder Carlos Tevez. Zahavi galt als Strippenzieher beim Wechsel von Neymar für 222 Millionen Euro vom FC Barcelona zu PSG. Nun soll er bereits Kontakt zu Real Madrid aufgenommen haben, das Bayern im Sommer angeblich 150 Millionen für Lewandowski bieten will.
Kucharski hatte zuletzt immer wieder Real als möglichen neuen Arbeitgeber seines ehrgeizigen Schützlings ins Gespräch gebracht. Gut möglich, dass sich Lewandowski mit Zahavi an seiner Seite neu aufstellt und einen wiederholten Anlauf in Richtung Wechsel nimmt.
Allerdings hatte der Pole laut Kicker erst vor zwei Wochen überrascht auf die Frage reagiert, ob Kucharski noch sein Berater sei: "Ja, er ist es immer noch." Außerdem betont Lewandowski immer wieder, dass es für ihn nicht gut sei, "über diese Real-Spekulationen" nachzudenken. Er sei Spieler des FC Bayern und wolle "alles geben".
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