FC Bayern München: Leihgabe Serge Gnabry kämpft sich in Hoffenheim zurück
München - Am Wochenende steht er endlich wieder auf dem Rasen: Während seine DFB-Kollegen mit der deutschen Nationalmannschaft auf Länderspielreise sind und zu Klassikern gegen England sowie Frankreich antreten, quält sich Serge Gnabry in den Niederungen der Regionalliga.
Die Sport Bild berichtet vom "Hoffenheimer Geheim-Plan": Demnach gibt der vom FC Bayern an die TSG 1899 Hoffenheim ausgeliehene Olympia-Star am Samstag sein Comeback – und läuft nach seiner Verletzungspause für die Hoffenheimer U23 auf. In der Regionalliga Südwest, im Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart, also dort, wo er einst als Jugendspieler seine Karriere begonnen hatte.
Seit März hat Serge Gnabry in der Bundesliga nur zweimal von Beginn an gespielt. Meist aufgrund kleinerer Verletzungen. Zuletzt hatte er mit einer Muskelverletzung im Oberschenkel zu tun, pausiert seit dem 23. September (2:0 gegen den FC Schalke 04).
Serge Gnabry: Sein langer Weg zurück
Seit Mittwoch trainiert er wieder mit seinen TSG-Kollegen und ist laut Kicker frohen Mutes: "Das Mannschaftstraining ist ein großer Schritt, eine ganz andere Belastung als das Reha-Training. Ich freue mich riesig, wieder voll dabei zu sein und körperlich wieder an die Grenzen zu gehen. Ich hoffe, so schnell wie möglich wieder bei 100 Prozent zu sein."
Nach Gnabrys Regionalliga-Auftritt will 1899-Chefcoach Julian Nagelsmann darüber entscheiden, ob der 22-Jährige bereits eine Option für einen Platz im Kader für das Bundesligaspiel gegen Eintracht Frankfurt ist.
Gnabry will nach dieser Saison wieder zum FC Bayern zurückkehren. Bis dato ist der Plan der Münchner, dem Talent in Hoffenheim zu ordentlich Spielpraxis zu verhelfen und weiter reifen zu lassen, nicht wirklich aufgegangen. Es ist ein harter, langer Weg für den hochgelobten Jung-Nationalspieler – und er führt über die Regionalliga ...
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