FC Bayern München: Kolumbianer James Rodríguez gegen Venezuela nicht dabei

Abgestellt - aber auch aufgestellt? Noch ist nicht sicher, ob Bayern-Star James Rodríguez bei den WM-Qualifikationsspielen der kolumbianischen Nationalelf zum Einsatz kommt.  
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Der Kolumbianer James Rodríguez beim Reha-Programm in München.
imago/Lackovic Der Kolumbianer James Rodríguez beim Reha-Programm in München.

Abgestellt - aber auch aufgestellt? Noch ist nicht sicher, ob Bayern-Star James Rodríguez bei den WM-Qualifikationsspielen der kolumbianischen Nationalelf zum Einsatz kommt.

München - Wenn der FC Bayern Glück hat, weilt sein prominenter Neuzugang James Rodríguez nur als Tourist und geistiger Beistand bei den WM-Qualifikationsspielen der kolumbianischen Nationalmannschaft.

Der noch an einer Oberschenkelverletzung laborierende 26-Jährige wird aber am 31. August in Venezuela "auf keinen Fall" zum Einsatz kommen, teilte der deutsche Rekordmeister mit.

Dies sei "das Ergebnis einer Untersuchung durch Mannschaftsarzt Dr. Volker Braun und ist so mit dem kolumbianischen Nationalspieler abgesprochen". Ob James in der zweiten Partie am 5. September gegen Brasilien auflaufen kann, ist noch offen. Dies werde nach Rücksprache mit Braun und dem Arzt der kolumbianischen Nationalmannschaft entschieden, so die Münchner.

James: "Ich bin nur Angestellter"

James hatte sich am 1. August einen Muskelbündelriss im Oberschenkel zugezogen und trainierte zuletzt nur individuell. Er war auch am Samstag bei Werder Bremen (2:0) ausgefallen.

Kolumbien ist derzeit Zweiter in der Südamerika-Gruppe und hat gute Chancen, sich für die WM 2018 in Russland zu qualifizieren. James hatte sich in der vergangenen Woche zu dem Thema zurückhaltend geäußert.

"Das muss Bayern mit dem kolumbianischen Verband abklären. Ich bin nur Angestellter. Man muss schauen, was passiert", sagte die Leihgabe von Real Madrid. Grundsätzlich sind den Bayern die weiten Reisen ihrer südamerikanischen Stars wie etwa bei Arturo Vidal (Chile) oder in der vergangenen Saison bei Douglas Costa (Brasilien) zu Länderspielen ein Dorn im Auge.

Die Spieler würden "zum Teil nicht seriös behandelt", hatte Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zuletzt einmal moniert. Es besteht für die Vereine aber Abstellungspflicht.

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