FC Bayern München gegen Hamburger SV: Das sagt HSV-Legende Horst Hrubesch

Mit dem Bundesliga-Dino Hamburger SV geht es in schwindelerregendem Tempo bergab. Ausgerechnet Klublegende Horst Hrubesch hüllt sich vor dem Auswärtsspiel beim FC Bayern in Schweigen.
von  dpa
24. April 1982: Horst Hrubesch erzielt beim 4:3-Sieg seines Hamburger SV beim FC Bayern zwei Tore. Die Bayern - hier mit Bernd Dürnberger, Paul Breitner, Hans Weiner und Torhüter Walter Junghans (von links) geben im Olympiastadion eine 3:1-Führung aus der Hand.
24. April 1982: Horst Hrubesch erzielt beim 4:3-Sieg seines Hamburger SV beim FC Bayern zwei Tore. Die Bayern - hier mit Bernd Dürnberger, Paul Breitner, Hans Weiner und Torhüter Walter Junghans (von links) geben im Olympiastadion eine 3:1-Führung aus der Hand. © imago

Hamburg - Der frühere Nationalspieler Horst Hrubesch ist von seinem Ex-Verein Hamburger SV restlos bedient. "Ich will über den HSV von heute nicht mehr sprechen. Das macht keinen Sinn", sagte Hrubesch der Sport Bild.

Der einstige Torjäger mit dem Beinamen "Kopfball-Ungeheuer" berichtete, kaum jemand vom HSV spreche mit ihm, sein Name tauche aber immer wieder auf. "Natürlich wäre es schön, den HSV wieder oben zu sehen. Aber es ist nicht mein Thema", sagte Hrubesch, der 1983 mit den Hamburgern den Europapokal der Landesmeister gewann.

Als Trainer hatte Hrubesch die deutsche Olympia-Auswahl 2016 zur Silbermedaille geführt, mittlerweile arbeitet der 66-Jährige als Sportdirektor für den DFB. Der HSV ist in der laufenden Bundesliga-Saison Vorletzter und hat sieben Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Am Samstag (15:30 Uhr live bei Sky und im AZ-Liveticker) muss das Team von Trainer Bernd Hollerbach bei Rekordmeister FC Bayern antreten. Hier gibt's alle Fakten zu diesem Duell!

Hrubesch: Künftiges Engagment beim HSV?

Zuletzt war spekuliert worden, Hrubesch könne den HSV als Berater unterstützen. Im Januar hatte Hrubesch der Sport Bild erzählt, dass der HSV ihn mehrmals als Retter habe verpflichten wollen: "Es gab da schon mal den einen oder anderen Kontakt. Aber die Konstellation hat nie gepasst."

Ein künftiges Engagement beim HSV schließt der Ex-Nationalspieler allerdings nicht komplett aus, allerdings eher in beratender Funktion: "Nachdenken muss man darüber immer. Mein Vertrag beim DFB läuft noch bis Dezember 2018. Ich habe mir vorgenommen, dass dann Schluss ist."

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