FC Bayern München: BVB-Boss Reinhard Rauball weint Mats Hummels nach

Am 20. November steht die Mitgliederversammlung bei Borussia Dortmund an, und Dr. Reinhard Rauball stellt sich als BVB-Präsident zur Wiederwahl. Der 69-Jährige vermisst einen Dortmunder Ex-Profi ganz besonders.
München/Dortmund - "Es ist eine Ehre", sagt Borussia Dortmunds Präsident Dr. Reinhard Rauball über die Tatsache, dass er beim BVB als Präsident arbeiten darf. Im Interview mit dem "Kicker" sagt der 69-Jährige - er stellt sich am kommenden Sonntag in der Mitliederverdsammlung zur Wiederwahl -, dass sich der BVB in einer "Wohlfühlphase" befinde.
Rauball: "Es ist jedenfalls die Phase, die am wenigsten von existenziellen oder anderweitig gravierenden Problemen belastet ist."
Insgesamt habe sich der Klub und seine "Grundphilosophie" verändert, seitdem Jürgen Klopp den Verein verlassen und Thomas Tuchel als Trainer übernommen habe. Rauball gibt zu, dass er unter all den prominenten Abgängen der Schwarz-Gelben einen Profi ganz besonders vermisst - nämlich Mats Hummels, der im Sommer zum FC Bayern abgewandert ist.
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"Mit ihm verbindet mich eine persönliche Freundschaft. Und, wenn ich ehrlich bin: Ich habe auch leichte Tränen in den Augen, dass er nicht mehr bei uns ist", sagte Rauball.
Hummels durchlief die Jugend-Teams beim FC Bayern, wurde dann 2008 an Borussia Dortmund ausgeliehen und schließlich fix zum BVB transferiert.
Privataudienz bei Papst Franziskus. Der Heilige Vater empfing #DieMannschaft heute Morgen in Rom. @Pontifex_de pic.twitter.com/jI3qgXG7jC
— Die Mannschaft (@DFB_Team) 14. November 2016