FC Bayern München: Boateng zählt seine unangenehmsten Gegenspieler auf

Welcher Spieler an Jérôme Boateng vorbeimöchte, muss sich meistens schon etwas Besonderes einfallen lassen. Jetzt hat der Abwehr-Boss verraten, mit welchen Gegenspielern er die meisten Probleme hat.
von  AZ
Neben Messi und Ronaldo gehören unter anderem auch noch Hazard und Neymar zu Boatengs "Problem-Gegenspielern".
Neben Messi und Ronaldo gehören unter anderem auch noch Hazard und Neymar zu Boatengs "Problem-Gegenspielern". © Peter Kneffel/dpa

München - 1,92 Meter groß, 90 Kilo schwer: Jérôme Boateng ist eine echte Kante im Abwehrzentrum des FC Bayern und der deutschen Nationalmannschaft. Hinzu kommt, dass der 28-Jährige extrem kopfballstark und für einen Innenverteidiger auch recht agil ist. Es gibt also mit Sicherheit leichtere Aufgaben für einen Spieler, als an Boateng vorbeizukommen. Doch selbst der Weltmeister hat mit einigen Gegenspielern so seine Probleme, wie er jetzt der SportBild sagte: "Messi und Ronaldo sind schon am schwersten zu spielen, ich zähle auch noch Eden Hazard von Chelsea, Neymar von Barcelona und Karim Benzema von Real Madrid dazu." Bei Boatengs unangenehmsten Gegenspielern sind also keine wirklichen Überraschungen dabei.

"Messi kann man schlicht und ergreifend alleine nicht stoppen. Bei Ronaldo ging das schon besser, weil er mehr über die Athletik kommt. Es ist aber so, dass Ronaldo sein Spiel zuletzt umgestellt hat. Er geht nun weniger in Dribblings, sondern konzentriert sich mehr auf den Abschluss", so Boateng weiter. Auch Boatengs Problemmannschaften überraschen kaum. Egal, ob beim FC Bayern oder der DFB-Elf – besonders die spanischen Mannschaften waren für den 28-Jährigen in den letzten Jahren schwer zu spielen. "Ich muss ehrlich sagen, dass uns zuletzt die spanischen Mannschaften nicht so lagen, leider. (...) Im Nachhinein muss ich diesen Teams zugestehen, dass sie damals einfach besser waren."

Doppelt problematisch wurde es für Boateng erst in dieser Saison. Cristiano Ronaldo schoss die Bayern beinahe im Alleingang aus der Champions League – für die Münchner war im Viertelfinale Schluss, Real Madrid steht nun gegen Juventus Turin im Finale.

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