FC Bayern München: Badstuber lobt Carlo Ancelotti und kritisiert Guardiola

Öffentlich schwärmte Pep Guardiola eigentlich immer von den Leistungen seines Innenverteidigers Holger Badstuber. Offenbar fühlte der sich allerdings während seiner Verletzungspausen vom Trainer vernachlässigt.    
von  az
Während der Verletzungspausen war Pep nicht an einem derartigen Austausch mit seinem Innenverteidiger interessiert.
Während der Verletzungspausen war Pep nicht an einem derartigen Austausch mit seinem Innenverteidiger interessiert. © imago

Öffentlich schwärmte Pep Guardiola eigentlich immer von den Leistungen seines Innenverteidigers Holger Badstuber. Offenbar fühlte dieser sich allerdings während seiner Verletzungspausen vom Trainer vernachlässigt.

München - Holger Badstuber ist der Pechvogel beim FC Bayern in Sachen Verletzungen. Alleine in den drei Jahren unter Pep Guardiola wurde der Innenverteidiger durch drei schwere Verletzungen zurückgeworfen. Dabei erwischte Badstuber eigentlich einen guten Einstand bei Pep, als er im Sommer 2014 sein Comeback nach 532 Tagen verletzungsbedingter Pause feierte. Badstuber, der Beste, den ich je hatte!, sagte der Katalane damals.

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Aber offenbar verlor Guardiola dann, als Badstuber wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte, das Interesse an seinem Innenverteidiger. Zumindest deutet das der 27-Jährige in einem Interview mit "Sky an: "Sicherlich ist es ein gutes Gefühl, wenn der Trainer sich interessiert. Beim vorherigen Trainer war das ein bisschen anders."

"Beim Pep war das anders"

Carlo Ancelotti kümmere sich dementsprechend mehr um den Rekonvaleszenten. "Der jetzige Trainer sucht eben den Austausch mit den Spielern, beziehungsweise, es ist so ein Hin und Her, und das ist auch gut. Beim Pep war das anders", so Badstuber. Mit dem distanzierten Verhältnis zum Trainer konnte Badstuber jedoch nach eigener Aussage ganz gut umgehen: "Da bin ich eher auf den Pep zugegangen. Weil es mir auch wurscht ist. Wenn ich den Austausch will, dann suche ich danach".

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