FC Bayern möchte das Gehaltsvolumen senken – mit einer Ausnahme

Laut Sportvorstand Max Eberl soll Joshua Kimmich beim FC Bayern in absehbarer Zeit Manuel Neuer als Kapitän beerben, doch "dafür müssen wir verlängern".
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Bayerns Sportvorstand Max Eberl.
Bayerns Sportvorstand Max Eberl. © firo/Augenklick

München - Vor gut zwei Wochen wurde Joshua Kimmich von Bundestrainer Julian Nagelsmann zum neuen Kapitän der Nationalmannschaft ernannt – und geht es nach Max Eberl, dem Sportvorstand des FC Bayern, wird der 29-Jährige in nicht allzu ferner Zukunft auch bei den Münchnern die Spielführerbinde tragen.

FC Bayern München: Eberl will mit Kimmich verlängern – womöglich für weniger Geld?

Kimmich sei "nicht umsonst Kapitän der deutschen Nationalmannschaft. Er soll der Kapitän von Bayern München der Zukunft werden", sagte Eberl dem BR: "Dafür müssen wir erstmal den Vertrag verlängern, das wird noch anstrengend genug." In der Tat. Der Vertrag von Kimmich, der zu den Topverdienern im Kader zählt, läuft 2025 aus.

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Es gab bereits Gespräche zwischen Bayern und Kimmich, richtig konkret wurde es nicht. Es geht freilich auch ums liebe Geld, denn nach AZ-Informationen gibt es intern weiter die Ansage an Eberl und Sportdirektor Christoph Freund, das Gehaltsvolumen zu senken. Dies könnte sogar Kimmich, den möglichen Kapitän nach Manuel Neuer, betreffen.

Nicht ohne Grund wollte der Klub im Sommer Leon Goretzka und Kingsley Coman, zwei andere Stars mit hohem Salär, verkaufen. Nicht ohne Grund wurde Abwehrspieler Matthijs de Ligt an Manchester United abgegeben. Und selbst ein Kimmich-Transfer galt einige Zeit als möglich. Sowohl für Bayern als auch für Kimmich, der sich mit Paris Saint-Germain austauschte.

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Eberl-Vermutung bei Kimmich: Wurde "an seiner Wertschätzung, an seinen Qualitäten gekratzt"

"Ich glaube, bei Joshua war es jetzt tatsächlich so, dass man irgendwann eben an seiner Wertschätzung, an seinen Qualitäten gekratzt hat", betonte Eberl. Doch diese Zeiten scheinen vorbei zu sein. Eberl nutzt aktuell jede Möglichkeit, um Kimmich zu loben, ihn von einer Vertragsverlängerung bei Bayern zu überzeugen. Genauso wie Jamal Musiala, der laut Eberl neben Kimmich "das Gesicht des FC Bayern" sein soll.

Musialas Vertrag läuft noch bis 2026, doch die Münchner wollen ihr europaweit begehrtes Juwel so schnell wie möglich langfristig binden. Kräftige Gehaltserhöhung inklusive.

"Die Wertschätzung diesem besonderen Spieler gegenüber, der für Bayern den Unterschied ausmachen kann, in jedem Spiel, auch wenn es um die großen Spiele geht, das wollen wir wieder unterstützen und dem Spieler diesen Rückhalt geben", sagte Eberl über Musiala. Er und Kimmich könnten schon bald die mächtigsten Bayern-Spieler sein.

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3 Kommentare
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  • Senf am 18.09.2024 17:44 Uhr / Bewertung:

    Wenn der Herr Sportvorstand Gehalt einsparen muss, könnte er auch einmal an die 3,5- 4 Mill.€ denken, die er vom FCB als Gehalt bezieht. Welches mittelständige Unternehmen -und um ein solches handelt es sich beim FCB (Überschuss von 35,7 Mill €)- würde einem Top-Manager ein solches Gehalt bezahlen? Dies umso mehr als der Herr Vorstand bislang deutlich underperformed hat und sich mehrheitlich beim geschäftsschädigenden herausplappern von Internas hervorgetan hat.

  • BingoMuc am 17.09.2024 20:16 Uhr / Bewertung:

    Musiala wird nur bleiben wenn die ganze Mannschaft passt, um erfolgreich zu sein. und da passt gerade noch eine ganze Menge nicht

  • BingoMuc am 17.09.2024 20:15 Uhr / Bewertung:

    Bitte nicht vergessen vorher am Tegernsee zu fragen was getan werden darf

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