FC Bayern: Manuel Neuers besondere Beziehung zum Bernabéu in Madrid

2012 wurde Bayerns Torhüter Manuel Neuer gegen Real Madrid zum Helden, später brach er sich den Mittelfuß.
Autorenprofilbild Maximilian Koch
Maximilian Koch
|
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Bayern-Held im Halbfinale 2012: Manuel Neuer pariert den Elfmeter von Real-Superstar Cristiano Ronaldo. Bayern kommt ins Endspiel.
Bayern-Held im Halbfinale 2012: Manuel Neuer pariert den Elfmeter von Real-Superstar Cristiano Ronaldo. Bayern kommt ins Endspiel. © imago sportfotodienst

München - Es kann natürlich nur einen Bayern-Spieler geben, der am Dienstagabend zur offiziellen Pressekonferenz vor dem Halbfinal-Hit bei Real Madrid mit Trainer Thomas Tuchel ins Estadio Santiago Bernabéu kommt: Manuel Neuer.

Der Torhüter des FC Bayern hat eine ganz besonders Beziehung zur Kathedrale des spanischen Fußballs, die sich am Mittwochabend (21 Uhr/DAZN und im AZ-Liveticker) wieder in einen Hexenkessel verwandeln wird. Neuer erlebte im Bernabéu eine seiner größten Nächte – und eine seiner bittersten Niederlagen. Was hält das mittlerweile modernisierte Real-Stadion diesmal für den 38-Jährigen bereit?

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Neuer hält 2012 drei Elfmeter von Real Madrid

"Wir wissen, dass ein ganz großes Spiel auf uns warten wird", sagte Neuer vor dem Champions-League-Hit. Und die Bayern werden ein großes Spiel ihres Keepers brauchen, um ins Endspiel in Wembley am 1. Juni einzuziehen.

Erstmals nahm Neuer im Halbfinal-Rückspiel im April 2012 eine zentrale Rolle ein, als er bei der letzten Station vor dem später verlorenen Finale dahoam beim 3:1 im Elfmeterschießen gegen Real zum Helden wurde. Er parierte die Strafstöße von Cristiano Ronaldo und Kaká, Sergio Ramos schoss über das Tor.

2017 bricht sich Neuer gegen Real Madrid den Fuß

Fünf Jahre später verließ Neuer dagegen geschockt und völlig frustriert das Bernabéu. Das 2:4 im Viertelfinal-Rückspiel nach Verlängerung mit fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen ärgert die Münchner heute noch. Am härtesten erwischte es an diesem Abend Neuer.

Der damalige Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge verkündete mitten in die Niedergeschlagenheit des nächtlichen Banketts die Hiobsbotschaft, dass sich Neuer schwer verletzt hatte. "Er hat sich den Fuß gebrochen beim 3:2, das eigentlich Abseits war", sagte Rummenigge.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Neuer beim FC Bayern derzeit in Bestform

Es war der Beginn einer langen Leidenszeit für Neuer, die erst kurz vor der WM 2018 endete. Als Neuer wenige Wochen zuvor beim Halbfinal-Aus der Münchner in Madrid fehlte, unterlief Vertreter Sven Ulreich beim 2:2 ein schwerer Fehler.

In dieser Saison musste Neuer nach seinem Beinbruch einen noch größeren Kampf mit seinem Körper gewinnen – doch er ist pünktlich zum Duell mit Real in Bestform. Es wird Zeit für eine weitere magische Nacht – mit Neuer in der Hauptrolle.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.