FC Bayern: Lewandowski und Goretzka angeschlagen - Kimmich reist nach

Robert Lewandowski hat vor dem schweren Auswärtsspiel in Freiburg Probleme an der Rippe, soll aber im Kader stehen. Auch Leon Goretzka ist angeschlagen, Joshua Kimmich wird aufgrund der anstehenden Geburt seines Kindes wohl nachreisen.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
1  Kommentar
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Aktuell angeschlagen: Robert Lewandowski
Aktuell angeschlagen: Robert Lewandowski © IMAGO / Sven Simon

München - Beim FC Bayern sind vor der Partie beim SC Freiburg (Samstag, 15.30 Uhr/Sky und im AZ-Liveticker) mit Robert Lewandowski und Leon Goretzka zwei Startelf-Kandidaten angeschlagen.

Lewandowski hatte sich beim Einsatz mit der polnischen Nationalmannschaft gegen Schweden am Dienstag eine Rippenverletzung zugezogen und hat noch immer Schmerzen. "Bei Lewy müssen wir schauen, wie die Rippe reagiert. Da werden wir kein Risiko eingehen", sagte Trainer Julian Nagelsmann am Freitag. Wenn möglich, soll der polnische Torjäger im Breisgau aber auflaufen: "Es wäre natürlich gut, wenn er morgen Spielzeit bekommt. Ich gehe davon aus, dass er im Kader sein wird und auch spielen kann."

Goretzka hat Hüftprobleme, Kimmich wartet weiter aufs Baby

Goretzka, der während der Länderspielpause nach hartnäckiger Patellasehnenverletzung wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen war, hat laut Nagelsmann Schmerzen an der Hüfte. "Leon hat ein bisschen an der Hüfte reagiert, ansonsten hat er herausragend gut trainiert, und ich würde ihn gerne spielen lassen", so der Bayern-Coach.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Offen ist derweil ein Einsatz von Joshua Kimmich, dessen Lebensgefährtin Lina Meyer hochschwanger ist. In Erwartung der Geburt des dritten gemeinsamen Kindes hatte der Mittelfeldspieler bereits auf eine Teilnahme an den Länderspielen gegen Israel und die Niederlande verzichtet. In Absprache mit Nagelsmann wird er unter Umständen nach Freiburg nachreisen.

Nagelsmann über Kimmich: "Die Geburt geht vor"

"Ich habe mit Josh besprochen, dass er, wenn alles ruhig bleibt, nach Freiburg nachreisen kann. Wenn er bis zu einer bestimmten Uhrzeit da ist, wird er zum Einsatz kommen", erklärte der Bayern-Coach: "Wir geben ihm die Zeit, bei seiner Frau und den Kids zu bleiben. Wir hoffen, dass das Kind gesund zur Welt kommt, und hoffen auch, dass er morgen spielen kann. Die Geburt geht aber vor, da müssen wir abwarten."

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Sicher verzichten müssen die Bayern auf Eric Maxim Choupo-Moting (Coronavirus) und Alphonso Davies. Letzterer wird nach überstandener Herzmuskelentzündung womöglich im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Villarreal (12. April) zurückkehren.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
1 Kommentar
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Südstern7 am 02.04.2022 08:59 Uhr / Bewertung:

    " In Absprache mit Nagelsmann wird er unter Umständen nach Freiburg nachreisen."

    Das ist aber sehr nobel von Kimmich, dass er "unter Umständen" eventuell doch seinen Arbeitsplatz aufsuchen will. Wenn die Lebensgefährtin, deren Namen ich diesem Artikel dankenswerterweise entnommen habe (Spielerfrauen sind ja mittlerweile auch prominent) und der ich selbstverständlich alles Gute wünsche, wieder in neuen anderen Umständen sein sollte, kann der FC Bayern ja gleich versuchen nach dem ersten Ultraschallbild den Spielbetrieb seiner Mannschaft für 9 Monate später ruhen zu lassen. Man will dem Kimmich ja nicht zu viel zumuten nach dem Druck, den er während der Pandemie verspürte.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.