FC Bayern: Lewandowski-Berater bekommt keinen Gesprächstermin bei Hoeneß und Rummenigge

Dass Robert Lewandowski den FC Bayern verlassen will, ist genauso wenig ein Geheimnis, wie die Unwilligkeit des Vereins, den Topstürmer ziehen zu lassen. Letzteres betonen die Bayern-Bossen nicht nur immer wieder, sondern untermauern es nun auch mit Taten.
von  Christoph Elzer
Will weg, aber darf nicht: Robert Lewandowski
Will weg, aber darf nicht: Robert Lewandowski © imago/photoarena/Eisenhuth

München – Auch während der WM geht der Wechsel-Poker rund um Robert Lewandowski weiter – auch wenn der Pole selbst während des Turniers zu diesem Thema schweigen will. Erst vor wenigen Tagen stellte FCB-Präsident Uli Hoeneß daher klar: Auch für die kolportierte Ablösesumme von 200 Millionen Euro würde er Lewandowski, der noch einen Vertrag bis 2021 hat, nicht ziehen lassen. "Robert wird nicht verkauft und spielt nächste Saison bei uns. Dazu ist alles gesagt worden", so Hoeneß.

Dass Lewandowskis Top-Berater Pini Zahavi trotzdem nicht locker lässt, ist nachvollziehbar. Immerhin ist das Branchen-Schwergewicht nur bis Ende des Transferfensters angeheuert worden und soll seinem Schützling bis dahin einen neuen Spitzenclub organisiert haben. Doch dabei hat er wohl die Rechnung ohne Hoeneß und Rummenigge gemacht zu haben, denn die scheinen tatsächlich einen Verkauf kategorisch abzulehnen. Der "kicker" berichtet in seiner aktuellen Ausgabe, dass Zahavi sich wiederholt um einen Termin in der Säbener Straße bemüht habe, aber nicht empfangen wurde.

Ob die harte Linie der Bayern-Bosse die Wechsel-Gerüchte um Lewandowski nun beendet? Vermutlich nicht. Aber sie zeigt, dass der Verein sich seiner Machtposition bewusst ist.

So lange laufen die Verträge der Bayern-Spieler

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