FC Bayern: Kurios! Warum Davies nicht beim Lewandowski-Spalier dabei sein durfte

Robert Lewandowski wird nach seinem 40. Saisontreffer in der Bundesliga von den Teamkollegen im Spalier bejubelt - Alphonso Davies durfte allerdings nicht dabei sein. Das ist der Grund dafür.
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Die Bayern bejubeln Robert Lewandowski - allerdings ohne Alphonso Davies.
Die Bayern bejubeln Robert Lewandowski - allerdings ohne Alphonso Davies. © GES/Augenklick

Freiburg - Er hat es tatsächlich geschafft: Robert Lewandowski hat mit seinem verwandelten Foulelfmeter beim Auswärtsspiel gegen den SC Freiburg (2:2) sein 40. Bundesligator in dieser Saison erzielt und damit den lange für unerreichbar gehaltenen Uralt-Rekord von Gerd Müller aus der Saison 1971/72 eingestellt.

Auch seinen Teamkollegen war das historische Ausmaß des Treffers bewusst. Nachdem Lewandowski zunächst ein T-Shirt unter seinem Trikot mit dem Konterfei Müllers präsentierte, bildete die Mannschaft vor der Trainerbank ein Spalier und bejubelte den Weltfußballer.

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Während Lewandowski-Spalier: Davies bleibt hinter der Mittellinie

Alphonso Davies fehlte dabei allerdings. Während das Team den Torjäger feierte, hielt sich der kanadische Flügelflitzer als einziger Bayern-Spieler noch immer in der Hälfte der Freiburger auf.

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Der Grund dafür dürfte ein relativ schlichter gewesen sein: Da sich die komplette Mannschaft der Münchner inklusive Torhüter Alexander Nübel vor der Trainerbank aufhielt, war die Hälfte der Bayern beinahe komplett verwaist. Wenn auch noch Davies die Mittellinie überquert hätte, dann hätten die Freiburger den Anstoß ausführen dürfen und wären komplett alleine aufs leere Tor zugelaufen. Eine Szene, die ebenso wie Lewandowskis Rekord in die Bundesliga-Geschichtsbücher eingegangen wäre.

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2 Kommentare
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  • rosa kuntz am 16.05.2021 14:23 Uhr / Bewertung:

    Es wird Zeit, dass nach dem ganzen Hype um eine Person jetzt wieder die Mannschaft in den Fokus rückt. Da gibt es noch etliche Baustellen, das hat man gestern vom SC Freiburg wieder mal vorgeführt bekommen. Eine Enttäuschung ist es schon, wenn der 40.Treffer mehr Interesse bekommt als das Ziel, nämlich das Spiel zu gewinnen.

  • Südstern7 am 16.05.2021 16:25 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von rosa kuntz

    Nach den diversen Ansichten über Flick sind wir bei diesem Thema wieder beisammen zwinkern

    Dass Journalisten und auch unerfahrene Fans diese Torjägergeschichte hypen ist ja verständlich, weil Profifußball auch Entertainment ist. Dass sich aber der Spieler selbst und auch die ganze Mannschaft sich von dieser Nebensächlichkeit anstecken lassen, hat mich dann doch überrascht.

    Natürlich verstehe ich die Freude der Mannschaft mit dem Torjäger, aber muss man dadurch den Gesamterfolg - Fußball ist ein Mannschaftssport - in den Hintergrund rücken lassen. Ich wette: Hätte man dem Elfmetertor weniger Aufmerksamkeit gewidmet, hätte Lewandowski noch wenigstens einen seiner 3 Hundertprozentigen in Halbzeit 2 verwertet. Da war die Spannung und Konzentration weg.

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