FC Bayern kritisiert Auslandsvermarktung der DFL
Köln – "Die Bundesliga hat in einigen wichtigen internationalen Märkten noch ein Problem mit der Fernseh-Reichweite. Die lässt zu Wünschen übrig. Es gibt viele Menschen, die uns sehen wollen, aber nicht können. Das muss sich ändern", sagte der für das internationale Geschäft zuständige neue Bayern-Vorstand Jörg Wacker der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
Die DFL solle sich beim Abschluss der Verträge mit ausländischen Fernsehstationen weniger auf die Erlöse, sondern mehr auf die technische Reichweite der jeweiligen Sender konzentrieren. Zudem berichtete Wacker, dass der FC Bayern nach New York sein zweites Auslandsbüro in der südchinesischen Provinz Guangdong eröffnen werde. Dabei würde der Rekordmeister einen neuen Weg gehen.
New York erobern! FC Bayern in den USA
Bei der Internationalisierung ihrer Marke würden die Bayern in Zukunft auch mit der wirtschaftlichen Interessenvertretung des Freistaats Bayern zusammenarbeiten, die bayerischen Unternehmen bei Geschäftskontakten im Ausland helfe.
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