FC Bayern: Juan Bernat reagiert bemerkenswert auf Attacke von Uli Hoeneß

Er war das wohl prominenteste Ziel der Abrechnung der Bayern-Bosse: Juan Bernat. Nach einem Kantersieg von PSG reagiert der Spanier nun auf die Schelte von Uli Hoeneß - mit einem bemerkenswerten Statement.
von  Patrick Mayer
Juan Bernat: Wechselte für kolportiert fünf Millionen Euro vom FC Bayern zu PSG.
Juan Bernat: Wechselte für kolportiert fünf Millionen Euro vom FC Bayern zu PSG. © imago/VI images

Er war das wohl prominenteste Ziel der Abrechnung der Bayern-Bosse: Juan Bernat. Nach einem Kantersieg von PSG reagiert der Spanier nun auf die Schelte von Uli Hoeneß - mit einem bemerkenswerten Statement.

München - Was für eine verbale Breitseite von Uli Hoeneß.

"Als wir in Sevilla gespielt haben, war er alleine dafür verantwortlich, dass wir beinahe ausgeschieden wären. An dem Tag wurde entschieden, dass er verkauft wird, weil er einen Scheißdreck zusammengespielt hat. Das Wohl und Weh des FC Bayern hängt nicht von Juan Bernat ab", sagte der Bayern-Präsident in der legendären Pressekonferenz mit Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge und Sportdirektor Hasan Salihamidzic, in der sie gegen die Medien, einstige Spieler und aktuelle TV-Experten austeilten.

Bernat reagiert auf Hoeneß-Abrechnung

Der 25-jährige Spanier ging nach dem 5:0 seines neuen Klubs Paris Saint-Germain gegen Amiens nun auf die Verbal-Attacke aus München ein. Seine Reaktion war dabei bemerkenswert. (Lesen Sie auch: Lothar Matthäus wehrt sich gegen Bayern-Kritik)

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"Ja, ich habe davon gehört, aber ich habe darüber nichts zu sagen. Mir wurde schon als Kind beigebracht, dankbar zu sein", sagte der Außenverteidiger ohne Missgunst: "Ich werde den Bayern und den Fans immer dankbar sein für die vier Jahre, die ich dort verbringen durfte. Ich wünsche den Bayern alles Gute, viel Glück. Ich habe sehr gute Erinnerungen an meine Zeit dort."

Bernat-Berater kritisiert Hoeneß

Sein Berater, Jose Tarraga, hatte zuvor noch mehr Respekt des FC Bayern gefordert.  "Ich denke, dass wir alle - aber vor allem der Präsident Hoeneß - darauf achten müssen, dass wir, wenn wir über Fußballer sprechen, dies mit Respekt tun", meinte der Spieleragent: "Ich denke, das ist das mindeste, was man verlangen kann." Der "Bild" hatte Tarraga in schärfer formulierten Worten gesagt: "Ich glaube, dass die Aussagen des Präsidenten Hoeneß alles andere als glücklich sind und einem Präsidenten von einem großen Klub nicht gerecht werden."

Hoeneß-Ziel Bernat zeigte sich nun diplomatisch, vermied es, die Situation weiter zu verschärfen.

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Im Video: Der Rundumschlag der Bayern-Bosse

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