FC Bayern: Hummels kritisiert Fehleinschätzung zur WM 2018

Mats Hummels vom FC Bayern blickt zum Jahresabschluss bereits auf die WM 2018 in Russland voraus. Der Weltmeister zeigt sich von einer Einschätzung irritiert und hat eine klare Botschaft an die deutschen Fans sowie Kritiker.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Kam 2016 vom BVB zum FC Bayern: Weltmeister Mats Hummels.
imago/Philippe Ruiz Kam 2016 vom BVB zum FC Bayern: Weltmeister Mats Hummels.

München - Mats Hummels ist ein Meinungsführer - sowohl beim FC Bayern als auch im DFB-Team.

Und so meldete sich der Weltmeister kurz vor Silvester 2017 mit einer klaren Botschaft an Fans, Kritiker und Experten zu Wort. Diesmal ging es aber nicht um die Bayern, sondern um das DFB-Team, konkret die WM 2018 in Russland.

Hummels vom FC Bayern mahnt

"Ich war etwas überrascht, dass einige von Losglück gesprochen haben. Ich sehe das anders. Ich glaube, wir haben wirklich eine schwierige Gruppe erwischt", meinte der Innenverteidiger im Interview mit der vereinseigenen Homepage zur WM-Auslosung. Seine Ansage: Dass Deutschland Losglück gehabt habe, ist eine Fehleinschätzung.

Anzeige für den Anbieter X über den Consent-Anbieter verweigert

Zur Einordnung: Das DFB-Team muss bei der WM 2018 (14. Juni bis 15. Juli) in der Vorrunde in WM-Gruppe F gegen Mexiko, Schweden und Südkorea ran. "Natürlich ist keiner der Gruppengegner absoluter WM-Favorit, davon hätten wir auch nicht viele ziehen können. Aber wir haben auch keinen einzigen schwachen Gegner", sagte Hummels nun. "Wir haben drei Spiele, in denen wir hart arbeiten müssen."

"Wenn Ibrahimovic fit ist"

Was nach Phrasen klingt, dürfte bei Perfektionist Hummels wortwörtlich gemeint sein. "Alle Gegner verfügen auch über viel individuelle Qualität. Südkorea zum Beispiel mit Heung Min Son, Mexiko mit Chicharito und einigen anderen oder Schweden mit Emil Forsberg und vielleicht Zlatan Ibrahimovic, wenn er fit ist", meinte der 30-Jährige weiter. "Deswegen darf man die Gruppe auf gar keinen Fall unterschätzen."

Seine Botschaft dürfte der Routinier entsprechend auch an seine DFB-Kollegen gerichtet haben: "Wir müssen ab dem ersten Spiel voll da sein, sonst kann es auf einmal ganz knifflig werden."

Lesen Sie hier: Ex-Bayern-Star erinnert sich: Wie ich mich unsterblich machte

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.