FC Bayern: Hansi Flick reagiert auf Berater-Kritik - Nübel "wusste, worauf er sich einlässt"

Da Alexander Nübel hinter Manuel Neuer kaum Chancen auf Einsatzzeit hat, hat dessen Berater eine Leihe ins Spiel gebracht. Nun äußert sich Trainer Hansi Flick zu seinem Ersatzkeeper: "Es ist eine klare Sache: Die Nummer eins ist Manuel Neuer."
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Die klare Nummer zwei beim FC Bayern: Alexander Nübel
Die klare Nummer zwei beim FC Bayern: Alexander Nübel © firo/Augenklick

München - Wie geht es weiter für Alexander Nübel? Der ehemalige U21-Nationalkeeper liegt in der Torhüter-Hierarchie beim FC Bayern klar hinter Kapitän Manuel Neuer und kam in dieser Saison nur zwei Mal zum Einsatz.

Stefan Backs, Berater des 24-Jährigen, hatte daher am Donnerstag einen Abgang seines Klienten vom Rekordmeister in den Raum gestellt. Der Status Quo sei "unbefriedigend", weshalb man im Sommer "über eine Ausleihe nachdenken" müsse, sagte er im "kicker". Ähnlich hatte sich Backs vor einigen Wochen gegenüber der AZ geäußert. Zwar fühle sich Nübel in München sehr wohl, aber "ein kleines Manko gibt es natürlich: Er muss irgendwann auf mehr Spiele kommen."

Verleiht der FC Bayern Alexander Nübel? Das sagt Hansi Flick

Am Freitag wurde Trainer Hansi Flick mit den Aussagen des Beraters konfrontiert. "Das sind Dinge, die wir intern besprechen. Wir werden unsere Meinungen austauschen", antwortete er auf die Frage, wie er denn der Möglichkeit einer Leihe gegenüberstehe. Interesse zeigt die AS Monaco mit dem ehemaligen Bayern-Coach Nico Kovac, der Nübel schon während seiner Zeit in München holen wollte und noch immer großer Fan des gebürtigen Paderborners ist.

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Unabhängig davon ist die Hackordnung im Tor des Rekordmeisters für Flick klar: Manuel Neuer ist die Nummer eins, Nübel sein Ersatzmann. "Letztendlich hat Alex gewusst, worauf er sich einlässt, wenn er hier zum FC Bayern kommt", sagt Flick: "Meine Aufgabe als Trainer ist, dass ich die Spieler spielen lasse, die nach unserem Erachten die besten sind. Es ist eine klare Sache: Die Nummer eins ist Manuel Neuer."

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  • Flansi Hick am 06.03.2021 10:12 Uhr / Bewertung:

    Nübel wusste genau um die Situation. Also was soll das ganze Theater? Und zum Thema ,Gegner schwächeln': Letzte Saison waren im Kader der Bayern 8 Spieler die von anderen deutschen Vereinen kamen (mittlerer Wert). Bei Borussia Dortmund hingegen 16 ! Absoluter Spitzenwert. Keine anderer deutscher Verein kaufte in den letzten Jahren so gezielt bei nationalen Konkurrenten ein !

  • Fußball-Fan am 06.03.2021 12:46 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Flansi Hick

    Stimmt alles. Aber ändert das etwas an der Tatsache, dass die Bayern wissentlich das größte deutsche Torwart-Talent auf der Bank versauern lassen? Auch wenn Neuer bald ans Ende seiner Karriere kommt (über 30 Gegentore zu diesem Zeitpunkt der Saison ist sein Negativ-Rekord), wird es wohl zu spät sein für Nübel. Der FC Bayern hat dann das größte Torwart-Talent auf dem Gewissen.

  • Knoedel am 06.03.2021 06:44 Uhr / Bewertung:

    Jeder Spieler kann doch aus freien Stücken entscheiden wie seine Zukunft aussieht. Entweder ich schiebe für einige Millionen eine ruhige Kugel, oder für weniger Millionen bei einem "kleineren" Verein einen Stammplatz. Der FC Bayern hatte ihn sicherlich nicht zum unterschreieben gezwungen. Der Nübel hätte als Vorbild den Ulreich nehmen sollen. Der hat ja auch nur gespielt, weil der Neuer mal verletzt war. Ein guter Torwart (Neuer) steht auch noch mit knapp 40 Jahren im Tor. Und zum Thema Berater schweige ich lieber. Da muss ich an Piranhas denken.

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