FC Bayern: Hainer kündigt nach Hopp-Beleidigungen Konsequenzen an

Einen Tag nach dem Skandalspiel in Sinsheim hat sich Bayern-Präsident Herbert Hainer in einem öffentlichen Statement an Mitglieder und Fans gewandt. Der 65-Jährige kündigt Konsequenzen an.
AZ/dpa |
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Präsident des FC Bayern: Herbert Hainer.
imago/ActionPictures Präsident des FC Bayern: Herbert Hainer.

München - Nach den Beleidigungen gegen den Hoffenheimer Mäzen Dietmar Hopp hat Bayern Münchens Präsident Herbert Hainer Konsequenzen angekündigt. "Wir werden in den nächsten Tagen mit den Gremien des FC Bayern München zusammenkommen und gemeinsam beraten. Wir werden alle Optionen prüfen, mit denen wir verhindern können, dass sich so eine unwürdige Aktion wie gestern in Hoffenheim wiederholt", schrieb Hainer in einer Stellungnahme am Sonntag, die an die Mitglieder und Fans gerichtet war.

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Hainer: "So darf es nicht weitergehen!"

"Wir werden außerdem alle uns zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um gegen diejenigen konsequent vorzugehen, die den FC Bayern und den gesamten deutschen Fußball in Misskredit gebracht und unsere Werte mit Füßen getreten haben. Wir wissen um unsere Verantwortung für den FC Bayern. Daher steht für uns schon heute fest: so darf es nicht weitergehen!"

Bayern-Fans hatten Hopp am Samstag mit Spruchbändern schwer beleidigt. Das Bundesliga-Spiel in Hoffenheim war daraufhin zweimal von Schiedsrichter Christian Dingert unterbrochen worden. In den letzten 13 Minuten spielten die beiden Mannschaften nur noch symbolisch den Ball hin und her. Nach dem Spiel hatte bereits Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge Konsequenzen angekündigt.

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