FC Bayern gegen Borussia Mönchengladbach: Frust bei Arjen Robben, Fairplay bei Jonas Hofmann

Zwei Vorkomnisse sorgten beim Spiel zwischen Gladbach und Bayern für Gesprächsstoff. Eine faire Aktion von Jonas Hofmann und ein frustrierter Arjen Robben.
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Jonas Hofmann und Arjen Robben standen am Sonntag im Mittelpunkt.
imago/AZ Jonas Hofmann und Arjen Robben standen am Sonntag im Mittelpunkt.

Zwei Vorkommnisse sorgten beim Spiel zwischen Gladbach und Bayern für Gesprächsstoff. Eine faire Aktion von Jonas Hofmann und ein frustrierter Arjen Robben bei seiner Auswechslung.

Mönchengladbach - Der FC Bayern gewann zum Abschluss des 25. Spieltags am Sonntagabend gegen Gladbach verdient mit 1:0. Nebst dem erst zweiten Bundesliga-Treffer der Saison von Thomas Müller fielen zwei Geschehnisse besonders auf. Zum einen der Frust von Arjen Robben bei seiner Auswechslung, zum anderen die faire Aktion von Jonas Hofmann nach einem fälschlich gegebenen Freistoß.

Der Flügelspieler von Borussia Mönchengladbach korrigierte einen Freistoßpfiff von Schiedsrichter Tobias Stieler. Er sei nicht berührt worden, sagte der Fußballspieler bei Sky. "Ich habe dem Schiri aber gesagt, dass ich keine Schwalbe machen wollte". Dafür erhielt der ehemalige BVB-Spieler viel Lob. Auch vom eigenen Trainer. Dieter Hecking sagte: "Das zeigt, dass die Mannschaft den Fair-Play-Gedanken verinnerlicht hat". Dazu appellierte er: "Es hilft wenig, wenn es Einzelne machen. Wenn es häufiger der Fall wäre, dann ist das für alle gut."

Robben frustriert - die Bank lacht

Auch die Auswechslung von Arjen Robben sorgte für Aufmerksamkeit. Der Niederländer wurde kurz nach einem verpatzten Zuspiel von Lewandowski in der 85. Minute ausgewechselt. Robben klatschte nur halbherzig bei Ancelotti und dem Bank-Personal ab und nahm frustriert Platz. Seine Teamkollegen auf den Reservepositionen hatten einiges zu lachen, was für schöne Bilder auf der Bayern Bank-sorgte – lachende Gesichter und Arjen Robben.

Thomas Müller sagte: "Da sieht man halt, dass in ihm das Feuer noch brennt. Fußballer sind auch nur Menschen. Es ist schön, dass es bei uns trotz 13 Punkten Vorsprung noch so kribbelt". Auch Ancelotti nahm die Aktion gelassen hin : "Ich glaube, ich war auch nie glücklich, wenn ich ausgewechselt wurde."

Einzelkritik: Die Bayern beim Sieg gegen Gladbach

 

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