FC Bayern: Flick stolz nach Machtdemonstration gegen Lazio Rom

Nach dem beeindruckenden 4:1-Auswärtssieg in der Champions League gegen Lazio Rom zeigt sich Bayern-Coach Hansi Flick mehr als zufrieden ob der Leistung seiner Mannschaft.
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Bayerns Trainer Hansi Flick ist nach dem beeindruckenden Sieg gegen Lazio Rom stolz auf sein Team.
Bayerns Trainer Hansi Flick ist nach dem beeindruckenden Sieg gegen Lazio Rom stolz auf sein Team. © Andreas Schaad/AP-Pool/dpa

München - Bayern Münchens Trainer Hansi Flick war nach der Machtdemonstration bei Lazio Rom stolz auf sein Team. "Jeder hat den Willen gehabt, von Anfang an etwas Besonderes zu leisten, deshalb ist der Sieg auch in dieser Höhe verdient. Ich bin sehr zufrieden. Wir sind dem Viertelfinale einen Riesenschritt näher gekommen", sagte Flick nach dem beeindruckenden 4:1 (3:0) des deutschen Fußball-Rekordmeisters im Achtelfinal-Hinspiel.

Bayern nun seit 19 CL-Spielen in Folge ungeschlagen

Der FC Bayern habe "ein Zeichen setzen wollen. Wir wollten zeigen, dass wir von der ersten Sekunde da sind", betonte Leroy Sane. Das gelang den Münchner im Stadio Olimpico in beeindruckender Manier. Nach einem kleinen Liga-Tief setzte der Titelverteidiger bei seinem erneuten Angriff auf Europas Fußball-Thron ein dickes Ausrufezeichen. Das Rückspiel am 17. März dürfte nur noch Formsache sein.

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Nach zuletzt zwei sieglosen Ligaspielen gaben die Münchner von Beginn an "Vollgas", wie Leon Goretzka unterstrich: "Das war wichtig, nachdem wir zuletzt die ersten 15, 20 Minuten oft verschlafen haben. Es hat gut funktioniert, das war ein erster guter Schritt." 

Robert Lewandowski (9.), Jamal Musiala (24.) und Sane (42.) trafen für die klar überlegenen Bayern. Dazu kam ein Eigentor durch Francesco Acerbi (46.). Lazio konnte durch Joaquin Correa (49.) nur verkürzen. Damit sind die Bayern nun seit 19 Spielen (18 Siege) und knapp zwei Jahren in der Königsklasse ungeschlagen.

Jamal Musiala stellt Vereinsrekord auf

Einen Rekord stellte derweil der 17 Jahre alte Musiala auf: Der Mittelfeldspieler avancierte mit seinem Treffer zum 2:0 zum jüngsten deutschen Torschützen in der Königsklasse. Musiala löste Sammy Kuffour vom FC Bayern ab.

Zudem ist der Bayern-Profi der zweitjüngste Torschütze in einem K.o.-Spiel in der Champions League. Jünger war nur Bojan Krkic, der am 1. April 2008 für den FC Barcelona gegen Schalke 04 im Alter von 17 Jahren und 216 Tagen getroffen hatte. Musiala wird am Freitag 18.

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  • Fußball-Fan am 25.02.2021 13:50 Uhr / Bewertung:

    Die zweite Mannschat des FC Süderbrarup hätte einen bessere Job gemacht - die Römer waren überraschend schwächer als schwach. Den schöneren Fußball hat gestern Manchester gespielt. Vielleicht liegt Lothar ja richtig, wenn er Manchester als CL-Sieger sieht. Das wäre aber schon brutal für die Bayern. Nach dem frühen Ausscheiden im DFB-Pokal MUSS die CL gewonnen werden. Sonst bleibt ja nur der Meister-Titel. Obwohl da ja Leipzig nah dran ist.

  • Münchner Kindl am 24.02.2021 21:13 Uhr / Bewertung:

    Wie wichtig Goretzka ist, hat man in den letzten Spielen gesehen , als er gefehlt hatte. Gottseidank ist er wieder da.

  • Südstern7 am 24.02.2021 19:21 Uhr / Bewertung:

    Natürlich haben Fehler der Römer die Tore der Bayern ermöglicht. Aber ist das nicht immer so? Wer Druck ausübt, presst und aggressiv anläuft, der provoziert Fehlpässe des Gegners. Genau das war es, was den Bayern zuvor über Wochen und Monate gefehlt hatte.

    Was ich lange vermisst hatte und wieder zu sehen war, dass der Ball über 7 und mehr Stationen wanderte. Das war Bayern-Like, da blitze die gute Technik auf. Zuvor hatte man zu oft Hektik mit Tempospiel verwechselt. Aber Tempo machen heißt den Ball laufen lassen und nicht ewig lang mit dem Spielgerät laufen. Die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen stimmten dieses Mal auch wieder besser, auch wenn im Mittelfeld immer wieder Löcher zu sehen waren. Goretzka ist enorm wichtig! Schön, dass er wieder dabei ist mit Auge und Stellungsspiel die Bälle anzieht.

    Verschweigen darf man nicht, dass der Gegner wieder zu viele Torchancen hatte. Da stimmt auch weiterhin nicht immer das Finetuning im Defensivbereich: Dauerbaustelle des Teams!

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