FC Bayern: Ehrenpräsident Uli Hoeneß fiebert bei den Spielen des FC St. Pauli in der 2.Liga mit

Uli Hoeneß – ehemaliger Spieler, Manager und Präsident des Rekordmeisters – drückt neben seinem Herzensklub auch dem FC St. Pauli die Daumen. Mit dem Verein aus dem Norden Deutschlands verbindet Hoeneß eine herzerwärmende Geschichte.
AZ/dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
4  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern München und Fan des FC St. Pauli.
Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern München und Fan des FC St. Pauli. © Sven Hoppe/dpa/Archivbild

Hamburg - Der FC St. Pauli ist für Uli Hoeneß noch immer ein Herzensverein. "Ich ertappe mich dabei, wenn ich im Fernsehen St. Pauli-Spiele sehe, dass ich da mitfiebere und ihnen immer den Sieg wünsche, weil ich ja will, dass die wieder nach oben kommen", sagte der Ehrenpräsident des deutschen Rekordmeisters Bayern München in der jüngsten Ausgabe des St. Pauli-Podcasts "Don't call it a Kultclub". "Ich wünsche dem FC St. Pauli, dass wir, solange ich noch alle sieben Sinne beieinander habe, dass wir gemeinsam in derselben Liga spielen."

In den 80er-Jahren waren die Bayern und ihr damaliger Manager Hoeneß die großen Reizfiguren der zumeist linken Anhängerschaft des Kiezclubs. Als es dem Verein aus Hamburg wirtschaftlich schlecht ging, half der heute 71-Jährige sofort. 

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Hoeneß der Retter des FC St. Paulis?

Hoeneß organisierte im Juli 2003 gemeinsam mit dem FC St. Pauli ein Freundschaftsspiel der Bayern am Millerntor gegen den damaligen Drittligisten und beließ alle Einnahmen bei den Hamburgern. In Erinnerung ist, wie er ein "Retter"-T-Shirt des FC St. Pauli vor dem Anpfiff überstreifte und durch das Stadion ging.

Auch zwischen den Ultras der beiden Clubs besteht seit Anfang der 2000er-Jahre ein enger Austausch. Obwohl den FC St. Pauli und Bayern München sportlich und finanziell Welten trennen, sieht Hoeneß Gemeinsamkeiten. "Ich bin gegen die Farbe Grau. Ich bin lieber für Weiß oder Schwarz. Aber Grau ist langweilig", sagte er. "Das hat St. Pauli nie gewollt und das haben wir nie gewollt. Insofern sind wir zwei Vereine, die den Leuten Spaß machen."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
4 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Kaiser Jannick am 02.02.2023 15:47 Uhr / Bewertung:

    "Ich wünsche dem FC St. Pauli, dass wir, solange ich noch alle sieben Sinne beieinander habe, dass wir gemeinsam in derselben Liga spielen."

    Finde die beiden Fehler...

  • Analyst am 03.02.2023 10:40 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kaiser Jannick

    Bei dir habe ich sie schon lange gefunden,ist nicht schwer.

  • rotweiss am 03.02.2023 11:12 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Analyst

    Laß es sein,daß Kaiserlein fühlt sich dabei gut !
    Gönnt es Ihm !

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.