FC Bayern: Das steckt hinter dem Jubel von Thomas Müller

FC-Bayern-Star Thomas Müller gibt nach seinem Tor gegen Werder Bremen gemeinsam mit Leon Goretzka eine spaßige Tanzeinlage - diese hat mit dem Training des Rekordmeisters zu tun.
Patrick Strasser |
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Tanzeinlage beim FC Bayern: Thomas Müller (Mi.) und Leon Goretzka.
sampics/Augenklick Tanzeinlage beim FC Bayern: Thomas Müller (Mi.) und Leon Goretzka.

Bremen/München - Ein Schuss, ein Tor, ein Tänzchen. Es müllert, es tänzelt. Als der eingewechselte Leon Goretzka in der 63. Minute mit seinem Linksschuss ungewollt Thomas Müller bediente, reagierte der Ex-Nationalspieler (klingt komisch, ist aber so) blitzschnell und schob aus zehn Metern zum 2:0 gegen die Bremer ins obere Toreck ein.

Eigenwillige Performance von Goretzka und Müller

Und schon hieß es: Let’s dance! Mit Teamkollege Serge Gnabry hatte Müller in einem Trainingsspiel am Dienstag noch Goretzka aufs Korn genommen. Im Weserstadion durften nun alle mitblödeln. "Wenn wir im Training das Kreisspiel machen und einer einen Beinschuss kriegt, wird da so ein kleiner Tanz angestimmt", erklärte Müller die eigenwillige Performance, "der Leon war gerade da, er hat das initiiert, da haben wir spontan reagiert."

Müller, der Pokalhalbfinal-Rekordhalter. Das Semifinale gegen Werder Bremen (3:2) war bereits seine zehnte Teilnahme in der Runde der letzten Vier – einmalig. Der 29-Jährige gewann bisher vier Mal den Pott: 2010, 2013, 2014 und 2016. In Bremen wurde der Kapitän, zudem als Stellvertreter des verletzten Torhüters Manuel Neuer, als "Spieler der Partie" ausgezeichnet.

Extra-Lob von Hoeneß für Müller

Von Präsident Uli Hoeneß gab’s dann auch noch ein Extra-Lob: "Thomas hat ein sehr gutes Spiel gemacht, ist gerannt wie ein Hase, hat sehr viel nach hinten gearbeitet. Das ist aber natürlich notwendig in so einem schwierigen Spiel." Mit Blick auf den Liga-Endspurt und das DFB-Pokal-Finale gegen RB Leipzig meinte Müller: "Der Wille, diese beiden Titel zu holen, ist ungemein groß."

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