FC Bayern: Chelsea will für Callum Hudson-Odoi ein großes Opfer bringen

London/München - Bis zu 46 Millionen Euro soll der FC Bayern im Winter für Callum Hudson-Odoi geboten haben. Der FC Chelsea blieb aber stur und ging nicht auf das Angebot ein. Wie die "Times" am Mittwoch berichtet, wird sich daran auch im kommenden Sommer nichts ändern.
Dem Bericht zufolge wollen die Londoner ihr Top-Talent unbedingt halten, selbst wenn er seinen 2019 auslaufenden Vertrag nicht verlängert. Im Jahr darauf könnte der Flügelstürmer den Klub dann ablösefrei verlassen - die Blues würden also auf eine hohe Ablöse verzichten.
FC Chelsea ist mit einer Transfersperre belegt
Ein Hauptgrund für die sture Haltung der Blues könnte eine Sanktion der UEFA sein: Im kommenden Sommer darf Chelsea aufgrund von Verstößen bei der Verpflichtung von Jugendspielern nämlich keine neuen Spieler verpflichten. Sollte Hudson-Odoi gehen, wäre es also nicht möglich, einen Ersatz zu holen.
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Hudson-Odoi drängt derweil weiter auf einen Verkauf: Schon im Winter hatte der 18-Jährige um eine Freigabe für einen Wechsel gebeten. In London kommt der Youngster unter Trainer Maurizio Sarri trotz starker Leistungen nur selten zum Zug. In der laufenden Saison stand der Angreifer zwar in 24 Partien auf dem Feld, kommt aber lediglich auf 1.342 Spielminuten.
Mehr Chancen auf Einsatzzeit erhält Hudson-Odoi übrigens in der Nationalmannschaft. England-Coach Gareth Southgate nominierte den Youngster zuletzt für die beiden Länderspiele gegen Tschechien und Montenegro - obwohl er in der Premier League noch keinen einzigen Startelf-Einsatz vorweisen kann.
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