FC Bayern: Benjamin Pavard pocht weiter auf Platz in der Innenverteidigung
München - Mit selbstbewussten Worten hat Bayern-Verteidiger Benjamin Pavard erneut betont, in der Innenverteidigung, der Position, auf der er ausgebildet wurde, besser aufgehoben zu sein als auf der Außenbahn.
Der französische Weltmeister sagte im Interview auf der Vereinswebsite: "Die Position ist perfekt für mich. [...] Da kann ich mich optimal entfalten." Pavard, der durch die bislang gesetzten Innenverteidiger Lucas Hernández, Dayot Upamecano und Niklas Süle meist als Außenverteidiger aufgeboten wurde, sei überzeugt, dass er seiner Mannschaft in der Abwehrzentrale am ehesten helfen könne: "Ich antizipiere gut, habe ein gutes Aufbauspiel. Ich hoffe, dass ich auf dieser Position auch in Zukunft spielen darf."
Pavard bald häufiger in der Bayern-Abwehrzentrale?
Wie gut stehen die Chancen, dass der 26-Jährige nach Süles Weggang zum BVB in der kommenden Saison häufiger als Innenverteidiger aufläuft? Gar nicht so schlecht!
Aktuell sieht es nicht so aus, als wolle der FC Bayern einen positionsgleichen Ersatz für Süle verpflichten. Mit Noussair Mazraoui von Ajax Amsterdam dagegen ist der Klub kurz davor, einen gelernten Rechtsverteidiger zu holen. Medienberichten der vergangenen Woche zufolge soll der ablösefreie Transfer bereits so gut wie durch sein. Sogar den obligatorischen Medizincheck habe der 24-jährige Mazraoui bereits erfolgreich absolviert.
Am Ende ist es jedoch Bayern-Coach Julian Nagelsmann, der über seine Formation und Stammspieler entscheidet. Das weiß auch Pavard: Zwar würde er gerne dauerhaft in der Innenverteidigung spielen, "aber natürlich entscheidet das der Trainer".
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