FC Bayern: Arjen Robben ist bei Gewinn der Deutschen Meisterschaft gedanklich woanders

Der FC Bayern ist nach dem Sieg gegen den FC Augsburg in Feierlaune - doch Arjen Robben denkt nicht in erster Linie an den Titel.
von  AZ
Arjen Robben wirkte nach der Partie gegen den FC Augsburg geknickt.
Arjen Robben wirkte nach der Partie gegen den FC Augsburg geknickt. © imago/Michael Weber

Augsburg - Nach dem 4:1-Sieg beim FC Augsburg ist dem FC Bayern die Meisterschaft auch rechnerisch nicht mehr zu nehmen (hier gibt's den Liveticker zum Nachlesen). Im Anschluss an die Partie gingen die Protagonisten zu den Fans in die Kurve und ließen sich feiern. Nur bei Arjen Robben wollte irgendwie keine Stimmung aufkommen.

Seit neun Jahren läuft der Niederländer für die Bayern auf und krönte sich am Samstag zum sechsten Mal zum Deutschen Meister - doch es könnte die letzte Schale für den Vize-Weltmeister von 2010 sein.

Arjen Robben: "Man muss planen können"

Der Vertrag von Robben läuft zum Saisonende aus, bis Ende des Monats soll eine Entscheidung über eine mögliche Verlängerung gefallen sein. In den vergangenen Wochen scheint es immer unwahrscheinlicher, dass der 34-Jährige auch in Zukunft noch den rechten Flügel der Münchner beackert.

Nach der Partie gegen Augsburg gab Robben zu, dass ihn die Situation belastet. "Ich habe immer wieder betont, dass es nicht einfach ist. Wir sind alle Menschen, man muss planen können. Das gilt für alle Vereine, für den FC Bayern und natürlich auch für mich", sagte er gegenüber Sky. Dennoch wolle er im Saisonendspurt alles geben: "Alles, was für mich wichtig ist, ist dieser letzte Monat. Da werde ich alles reinstecken und dann schauen wir mal, was passiert."

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Einzelkritik: Süle schlampt, Robben wird Meister-Schütze

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