Fall Lewandowski: Matthäus warnt den FC Bayern vor Schönrednerei

Die Bayern-Bosse halten weiter an ihrer Meinung bezüglich Robert Lewandowski fest: Der Stürmer-Star bleibt beim FC Bayern! Sky-Experte Lothar Matthäus hat so seine Zweifel daran...
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Rekordnationalspieler Lothar Matthäus ist heute renommierter TV-Experte bei Sky.
Rekordnationalspieler Lothar Matthäus ist heute renommierter TV-Experte bei Sky. © IMAGO / Sportfoto Rudel

München - Lothar Matthäus stichelt weiter gegen den FC Bayern und mahnt seinen Ex-Klub besonders im Transfer-Theater um Torjäger Robert Lewandowski zu Realismus.

Er sei gespannt, "ob die Bayern-Bosse ihr Wort halten und Lewandowski nicht ziehen lassen, oder ob auch das wieder eine Form ist, sich die Dinge schön zu reden, und sie den Weltfußballer und damit am Ende doch noch mehr Qualität verlieren", schrieb der Weltmeister-Kapitän von 1990 in seiner Sky-Kolumne.

Bereits in der vergangenen Woche hatte Matthäus den Bayern öffentlich Probleme zugeschrieben. Lewandowskis Wunsch nach einem schnellstmöglichen Abschied von der Isar legte der 60-Jährige dabei als deutlichstes Anzeichen für interne Schwierigkeiten beim Bundesliga-Primus aus.

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Matthäus kann sich Ende der Bayern-Dominanz vorstellen

Umso mehr traut Matthäus inzwischen Vizemeister Borussia Dortmund den Sturz der Münchner vom Meister-Thron zu. Durch die bisherigen Verpflichtungen der Nationalspieler Niklas Süle, Nico Schlotterbeck und Karim Adeyemi gewinnt der Kader der Westfalen aus Sicht des 150-maligen Nationalspielers "langsam, aber sicher Konturen, um wirklich einmal dem FC Bayern die Meisterschaft streitig zu machen".

Ausdrücklich teilte Matthäus in diesem Zusammenhang die Prognose von BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vom bevorstehenden Ende der Münchner Dominanz in Deutschland: "Ich stimme ihm zu. Die Unruhe bei den Bayern wird dazu führen, dass auch ein anderes Team Meister werden kann." Watzke hatte kürzlich seine Überzeugung von einer nahenden Schwächephase der Münchner nach zehn Meistertiteln in Folge unterstrichen. "Irgendwann bröckelt es, irgendwann in den nächsten Jahren kommt es zum Einsturz", meinte der BVB-Boss.

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  • ACE GRANT am 07.06.2022 17:58 Uhr / Bewertung:

    Ja, ja, der Lothar, der braucht halt auch noch etwas Aufmerksamkeit oder das Geld. Neuigkeiten oder bahnbrechende Informationen sind das aber alles keine.

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