Ex-DFL-Chef: FC Bayern müsste Robert Lewandowski "Lektion erteilen"

Heribert Buchhagen kritisiert das Verhalten von Weltfußballer Robert Lewandowski. Er hofft, "dass die Bayern die Kraft hätten", den 33-Jährigen zu halten.
AZ/dpa |
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Robert Lewandowski von München jubelt nach dem Spiel über die Meisterschaft.
Robert Lewandowski von München jubelt nach dem Spiel über die Meisterschaft. © Sven Hoppe/dpa/Archivbild

Berlin/München - Der FC Bayern München sollte nach Ansicht des ehemaligen DFL-Geschäftsführers Heribert Bruchhagen im Wechselpoker um Robert Lewandowski hart bleiben und damit ein Zeichen setzen. "Es wäre schon gut, wenn man diesen Beratern und auch den Spielern mal eine Lektion erteilen würde", sagte der frühere Manager mehrerer deutscher Fußball-Clubs am Dienstag dem TV-Sender RTL/ntv.

Dabei kritisierte der 73-Jährige insbesondere das Verhalten des Weltfußballers. Es sei Teil des Geschäfts, dass Berater einen Wechsel öffentlich lancierten, sagte Bruchhagen. "Dass der Spieler sich derartig äußert, das ist schon eine neue Qualität und das zeigt eine Entschlossenheit, nicht mehr weiter Bestandteil zu sein", urteilte der ehemalige Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga.

Heribert Bruchhagen (Archivbild)
Heribert Bruchhagen (Archivbild) © Arne Dedert (dpa)

Bruchhagen hofft, dass FC Bayern Lewandowski halten kann

Stürmer-Star Lewandowski hatte am Montag erklärt, trotz seines bis Sommer 2023 laufenden Vertrages nicht mehr beim deutschen Rekordmeister spielen zu wollen. "Für heute steht fest: Meine Geschichte mit Bayern ist vorbei. Nach allem, was in den letzten Monaten geschehen ist, kann ich mir eine weitere gute Zusammenarbeit nicht vorstellen. Mir ist klar, dass der Transfer die beste Lösung für beide Seiten ist", hatte der Kapitän der polnischen Nationalmannschaft am Rande eines Trainingslagers der Auswahl gesagt. Zuvor hatte bereits dessen Berater Pini Zahavi betont: "Für Robert Lewandowski ist der FC Bayern Geschichte."

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Bruchhagen hofft nun, "dass die Bayern die Kraft hätten", Lewandowski zu halten. Sowohl Vorstandschef Oliver Kahn als auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic hatten zuletzt wiederholt betont, den Bundesliga-Rekordtorjäger bis Vertragsende halten zu wollen.

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7 Kommentare
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  • Üble Rote Rübe am 01.06.2022 09:32 Uhr / Bewertung:

    Bayern sollte den Lewandowski unbedingt halten. Damals beim Wechsel von Dortmund zu Bayern vor dem CL-Endspiel ist das ja auch alles super abgelaufen. Wie man in den Wald hineinschreit, so schallt es heraus, wenn auch eventuell erst ein paar Jahre später.

  • Mia san mia1 am 01.06.2022 18:56 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Üble Rote Rübe

    Das war der Fall Götze und nicht Lewy. Außerdem gab es damals eine Ausstiegsklausel. Diese gibt es bei Lewy aber nicht. Insofern ist der Fall schon etwas anders gelagert.

  • Bayernfan69 am 01.06.2022 00:13 Uhr / Bewertung:

    Lewandowski ist nur noch peinlich.
    Soll er doch 70 Millionen auf den Tisch legen und abhauen.
    Geld genug hat er ja bei Bayern verdient.
    Manche Fußballspieler sind einfach nicht mehr normal und
    die Zuschauer sollen dafür auch noch zahlen.

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