Ex-Coach Koller nimmt Alaba in Schutz: "David ist nicht geldgierig"

David Alaba geriet im Zuge der Vertragsverhandlungen mit dem FC Bayern aufgrund seiner Gehaltsforderungen in die Kritik. Rückendeckung hat der langjährige Abwehr-Star, den es nun zu Real Madrid zieht, nun von seinem ehemaligen Nationaltrainer Marcel Koller.
SID/AZ |
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Marcel Koller und David Alaba kennen sich aus gemeinsamen Zeiten bei der österreichischen Nationalmannschaft.
Marcel Koller und David Alaba kennen sich aus gemeinsamen Zeiten bei der österreichischen Nationalmannschaft. © Georg Hochmuth/dpa

Wien - Österreichs ehemaliger Nationaltrainer Marcel Koller sieht Geldgier nicht als Motiv für David Alabas Wechsel von Bayern München zu Real Madrid. "David ist nicht geldgierig. Da wurde ihm Unrecht getan. Er hat bei den Bayern von Anfang an gutes Geld verdient", sagte Koller im Interview mit "Sport1". 

Koller über Alaba: "Gönnen wir ihm diese Chance doch"

Alaba wurde Geldgier vorgeworfen, nachdem sich der Vertragspoker mit dem FC Bayern lange hingezogen hatte, obwohl dem 28-Jährigen ein lukratives Angebot vorlag. Der Rekordmeister hatte das Angebot schlussendlich zurückgezogen.

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Für Koller ist der Wechsel von Alaba zu Real Madrid der richtige Schritt: "Er ist Papa geworden und hat nun seine eigene Familie gegründet. Es war also wohl der letzte günstige Zeitpunkt, um zu wechseln und ein neues Land sowie eine neue Mentalität kennen zu lernen", sagte der 60-Jährige. "Gönnen wir ihm diese große Chance bei den Königlichen doch". 

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  • Kaiser Jannick am 10.06.2021 23:22 Uhr / Bewertung:

    Alaba und sein Berater werden als geldgierige Piranhas abgestempelt, weil er ablösefrei wechselte. Trotz > 50 Mio. Wert schwafelt Hoeneß von einem "gut über die Bühne gebrachten Transfer". Wie bitte?

    Als Lewa damals ebenso ablösefrei von Dortmund wechselte, war das ganze monatelange teils unappetitlich/undankbare öffentliche Schmierentheater, das Lewa im Gegensatz zu Alaba aufgeführt hat (Lewandowski drohte gar, es werde eine Zeit kommen, „wo ich mit schlechter Stimmung zum Spiel kommen werde“) natürlich kein Problem. Man hat sogar Dortmund verhöhnt, ihn ablösefrei wechseln zu lassen.

    Man dreht es sich halt immer so hin, dass es passt.

  • Südstern7 am 10.06.2021 19:12 Uhr / Bewertung:

    Die Sachlage ist hier so ähnlich wie bei der Causa Flick/Salihamidzic: Wir Leser der AZ wissen eigentlich nichts Genaues und haben doch eine Meinung dazu, weil wir natürlich subjektiv aus dem Bauch heraus argumentieren.

    Über David Alaba kann ich nichts sagen, außer, dass er einen Super-Job im Verein gemacht hat und sich bis zur letzten Sekunde voll reingehängt hat. Dass er seinen Marktwert richtig eingeschätzt hat und bei Real ein neues Kapitel beginnt, gönne ich dem Spieler. Warum denn auch nicht. Dass Fußballprofis ein Schweinegeld verdienen ist ja nichts Neues sondern ein alter Hut. Der Markt diktiert nun mal die Preise.

  • Bullerot am 10.06.2021 13:03 Uhr / Bewertung:

    Selbstverständlich, er will nur eine neue Sprache und eine neue Kultur kennen lernen, aber irgendwann kapierts auch der Gescheiteste.

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