Ex-Bayer Kovac will in München "überraschen"

Am Samstag trifft der FC Bayern in der heimischen Allianz Arena auf Eintracht Frankfurt. Die Gäste stehen aktuell auf einem Abstiegsplatz, trotzdem gibt sich Trainer Niko Kovac kämpferisch.
az/dpa |
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Ex-Bayern in Frankfurt: Eintracht-Trainer Niko Kovac (r.) und sein Bruder und Co-Trainer Robert.
dpa Ex-Bayern in Frankfurt: Eintracht-Trainer Niko Kovac (r.) und sein Bruder und Co-Trainer Robert.

Frankfurt/Main - Eintracht Frankfurt hofft nach dem 0:0 im Hinspiel auf einen erneuten Coup gegen den FC Bayern. "Bayern ist weltweit eine der besten Mannschaften. Dort haben es alle Teams schwer, nur wir sind Sportler genug, um ein gutes Spiel hinlegen zu wollen. Wir fahren dorthin und wollen überraschen", sagte Trainer Niko Kovac im "Kicker"-Interview vor dem Bundesliga-Spiel des Abstiegskandidaten am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in München.

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Seit der Partie gegen den Branchenprimus haben die Frankfurter in 17 Spielen nur 15 Punkte gesammelt und stecken als Vorletzter tief im Tabellenkeller. "Ich bin der Meinung, dass wir als Team die Qualität haben, um es zu schaffen, deswegen haben wir die Aufgabe übernommen", meinte Kovac. Der Nachfolger von Chefcoach Armin Veh arbeitet zusammen mit seinem Bruder Robert als Assistent seit dem 8. März in Frankfurt.

Der "Bild"-Zeitung sagte der Kroate, der zwischen 2001 und 2003 für den FC Bayern spielte: "Klar, wir sind auf Platz 17, aber das ist eine Momentaufnahme. Es wird bis zum letzten Spieltag sehr eng bleiben, aber ich glaube, dass wir den langen Atem haben und den Klassenerhalt schaffen werden."

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Gegen den Rekordmeister wird Stefan Reinartz (Magen-Darm-Infekt) fehlen. Kovac hofft aber auf die Rückkehr von Marco Russ (Oberschenkelblessur). Kein Thema ist weiterhin ein Einsatz von Kapitän Alex Meier. Er trainiert wegen seiner Knieprobleme nur auf dem Fahrrad und im Kraftraum. Möglicherweise fehlt der Bundesliga-Torschützenkönig der vergangenen Saison auch noch im nächsten Heimspiel gegen den Mitkonkurrenten 1899 Hoffenheim. "Besser, er spielt vier, fünf Spiele richtig, als wenn er sieben Spiele nur so mitschwimmt", erklärte Kovac.

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