Er soll der Königstransfer werden: So teuer wird das Mané-Paket für den FC Bayern

Der FC Bayern buhlt heftig um Sadio Mané, auch der Spieler kann sich einen Wechsel nach München vorstellen. Es wäre einer der teuersten Deals der Vereinsgeschichte – das finanzielle Gesamtpaket aber trotzdem überschaubar.
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Sadio Mané soll im Sommer zum FC Bayern kommen.
Sadio Mané soll im Sommer zum FC Bayern kommen. © IMAGO / AFLOSPORT

München - Was zunächst nach einem wilden Transfer-Gerücht klang, hat sich in den vergangenen Wochen deutlich erhärtet: Der FC Bayern will Superstar Sadio Mané in diesem Sommer zu seinem Königstransfer machen.

Der Senegalese zählt zu den besten Offensivspielern der Welt und hat mit dem FC Liverpool unter Jürgen Klopp in den vergangenen Jahren sowohl national wie international alle Titel abgeräumt, die es abzuräumen gab. Mit 30 Jahren will Mané nun nochmal eine sportliche Herausforderung wagen. Laut übereinstimmenden Berichten aus Deutschland und England ist München das präferierte Ziel des Angreifers, obwohl er auch bei Real Madrid und Paris Saint-Germain auf dem Zettel stehen soll.

Bericht: FC Bayern hat sich bereits mit Sadio Mané geeinigt

Für die Bayern wäre eine Verpflichtung des Angreifers ein großer Coup – auch in finanzieller Hinsicht. Obwohl Mané zu den stärksten Angreifern des Kontinents zählt und in der Premier League, der mit Abstand finanzstärksten Liga der Welt, spielt, könnte der Rekordmeister den Deal wohl stemmen.

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Einem Bericht der "SportBild" zufolge haben sich die Bayern mit dem Spieler bereits auf einen Dreijahresvertrag mit einem Jahresgehalt von 20 Millionen Euro geeinigt. Auf die Vertragslaufzeit hochgerechnet würde Mané die Münchner also 60 Millionen Euro kosten. Damit würde der 30-Jährige sofort zur Riege der Spitzenverdiener stoßen und und in Sachen Gehalt etwa in einer Liga mit Leroy Sané spielen.

Der Vertrag von Sadio Mané läuft 2023 aus

In Sachen Ablöse würden die Bayern wohl von einer Konstellation profitieren, die sie selbst aus leidvoller Erfahrung nur zu gut kennen. Der Vertrag von Mané ist nur noch bis 2023 gültig und wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht verlängert. In diesem Sommer hat Liverpool die letzte Möglichkeit, noch Geld für seinen Angreifer zu kassieren. Der Klub von Jürgen Klopp hat Handlungsdruck, was interessierten Vereinen entgegenkommt.

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Wie hoch die Ablöse am Ende tatsächlich ist, wird derzeit noch verhandelt. In Deutschland und England kursieren derzeit unterschiedliche Zahlen. Während die "SportBild" berichtet, dass Liverpool ab einer Summe von 35 Millionen Euro gesprächsbereit ist, wird die geforderte Ablöse auf der Insel auf 50 Millionen Euro beziffert. Gemessen an der Qualität des Angreifers wäre selbst das noch eine überschaubare Summe.

Insgesamt würde sich das Gesamtpaket aus Gehalt und Ablöse also auf eine Summe zwischen 90 und 110 Millionen Euro belaufen. Damit wäre der Mané-Deal nach den Transfers von Sané und Lucas Hernández einer der teuersten in der Vereinsgeschichte.

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13 Kommentare
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  • Radi Brunnengrosser am 02.06.2022 20:47 Uhr / Bewertung:

    Mane wird derselbe Königstransfer wie Sane.Da sieht man
    das Klopp und Pep Amateurtrainer sind und überhaupt keine
    Ahnung haben was sie da für Granaten verscherbeln.

  • Andi K. am 02.06.2022 14:44 Uhr / Bewertung:

    Teuer? Kein Problem, wir Fans kratzen dafür unsere Kröten schon zusammen, schon im alten Rom waren gute Gladiatoren teuer.

  • Fußball-Fan am 02.06.2022 16:18 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Andi K.

    Gladiatoren, die schon 30 Jahre alt sind? Das glaubst Du doch nicht wirklich. Mit 30 ist der Zenit eines Gladiators längst überschritten und die Löwen wittern die leichte Beute. Was glaubst Du, warum Liverpool ihn überhaupt ziehen lassen will? So wie ManCity auch froh war Sane losgeworden zu sein. Nur lag es da nicht am Alter, sondern an der Arbeitseinstellung. Der FC Bayern zieht die Problemfälle an, wie das Licht die Motten.

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