FC Bayern: Max Eberl neuer Sportvorstand ab März

Seit Jahren wabert der Name Max Eberl rund um die Säbener Straße. Nun scheint ein Einstieg des 50-Jährigen beim FC Bayern kurz bevorzustehen.
Victor Catalina
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Bereits als Spieler war Max Eberl für den FC Bayern tätig. Im März scheint er nun sein zweites Kapitel, als Sportvorstand, zu beginnen.
Bereits als Spieler war Max Eberl für den FC Bayern tätig. Im März scheint er nun sein zweites Kapitel, als Sportvorstand, zu beginnen. © IMAGO / Sven Simon

München – Wie es sich anfühlt, Titel in der Allianz Arena zu gewinnen, davon bekam Max Eberl im August einen Vorgeschmack. 3:0 besiegten seine Leipziger den FC Bayern im DFL-Supercup. Mit dem 2:2 in der Ligabegegnung wenige Wochen später sind die Sachsen mittlerweile vier Spiele gegen den Rekordmeister ungeschlagen. 

FC Bayern: Max Eberl soll im März einsteigen

Nicht zuletzt, seitdem es Eberl gelang, die Abgänge von Christopher Nkunku, Dominik Szoboszlai oder Josko Gvardiol nahezu vergessen zu machen, zeigt der FC Bayern großes Interesse.

Max Eberl (m.) an der Seite von Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen (1.v.l.) und Präsident Herbert Hainer (3.v.l.)? Ein Bild, das man so in der Allianz Arena bald öfter sehen könnte.
Max Eberl (m.) an der Seite von Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen (1.v.l.) und Präsident Herbert Hainer (3.v.l.)? Ein Bild, das man so in der Allianz Arena bald öfter sehen könnte. © IMAGO/Jan Huebner

Die AZ kann Informationen von "Sky" bestätigen, wonach der 50-Jährige neuer Sportvorstand des FC Bayern wird und einen langfristigen Vertrag bekommt. Beim nächsten Treffen des Aufsichtsrats am 26. Februar soll Eberl offiziell ins Amt berufen werden und im März seine Tätigkeit beginnen. Weniger als fünf Millionen Euro wird die Ablöse betragen. 

Eberl: Keine Differenzen mit Sportdirektor Freund erwartet

Differenzen mit Sportdirektor Christoph Freund, dem noch die aktuelle Transferphase unterliegt, sind nicht zu erwarten. Der Österreicher kündigte mehrmals an, keine Probleme bezüglich einer Zusammenarbeit zu haben. Freund fühle sich in seiner aktuellen Rolle "sehr wohl", erzählte er der "Sport Bild" im November. Entscheidend sei, dass der FC Bayern "erfolgreich bleibt, Strukturen weiterführt, nicht nachlässt im Bestreben, permanent noch besser werden zu wollen und sich dabei auch vor neuen Wegen nicht verschließt." 

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Besonders Ehrenpräsident Uli Hoeneß gilt als großer Befürworter Eberls und beobachtet den gebürtigen Bogener seit Jahren. Bei der Vorstellung von Freunds und bald auch Eberls Vorgänger Hasan Salihamidzic im Jahr 2017 erzählte Hoeneß: "Es sind viele Namen herumgegeistert. Effektiv waren es zwei. Das waren die Einzigen, mit denen wir uns wirklich beschäftigt haben. Und ich meine, im Kreis von Eberl und Lahm kann man sich ja auch ganz gut wohlfühlen."

Sieben Jahre später wird Eberl wohl tatsächlich übernehmen

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15 Kommentare
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  • Feldsalat am 17.01.2024 20:31 Uhr / Bewertung:

    Wäre Eberl eine Frau, würde er sicherlich auf der Straße sein Geld verdienen.....

  • am 15.01.2024 20:44 Uhr / Bewertung:

    Warum eigentlich erst im März oder Februar? Warum nicht zu Beginn der Rückrunde?

  • zOTTEL am 15.01.2024 18:28 Uhr / Bewertung:

    Max Eberl hat in Gladbach über zwei Jahrzehnte fantastische Arbeit geleistet und die Borussia gesteigert und konsolidiert - da kann man schon mal ne Pause brauchen. Der Schritt nach Leipzig war unnötig und gegen Eberls frühere Überzeugung - der Schritt zu München ist folgerichtig aber ohne einen Deal n Schlag gegen Christoph Freund. Der Deal wär: Eberl wird Sportvorstand - beerbt Dreesen - Freund beerbt Eberl...

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