Eine Klasse für sich: Flicks Tormaschine läuft munter weiter

Die Bayern im Tor-Rausch! Auch im Spitzenspiel gegen Dortmund gab es drei Treffer zu bejubeln, unter Trainer Hansi Flick geht vor allem die Offensive der Münchner auf Rekordjagd.
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Hansi Flick (r.) kann sich derzeit auf seine Top-Offensive um Robert Lewandowski (l.) und Leroy Sané verlassen.
Hansi Flick (r.) kann sich derzeit auf seine Top-Offensive um Robert Lewandowski (l.) und Leroy Sané verlassen. © Rauchensteiner/Augenklick

München/Dortmund - Der FC Bayern stellt die stärkste Offensive der Bundesliga – diesem Fakt blieben die Münchner auch im Topspiel gegen Borussia Dortmund treu. Gleich drei Mal netzten die Bayern im Signal Iduna Park ein. Dabei hätten es auch noch mehr Tore werden können: Zwei Treffer von Robert Lewandowski wurden nach Videobeweis zurückgenommen, weil Bayerns Stürmer-Star minimal im Abseits stand.

So oder so – der deutsche Rekordmeister baut seine beeindruckende Bilanz mit den drei Toren in Dortmund weiter aus – und stellt nebenbei noch Bestmarken auf. Nach sieben Spieltagen hat die Flick-Truppe nun 27 Tore auf dem Konto, damit wurde der Liga-Rekord von Borussia Mönchengladbach aus der Saison 1973/74 eingestellt.

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Unter Flick schießen die Bayern 3,3 Tore pro Spiel

Seit Hansi Flick vor rund einem Jahr übernommen hat, schwebt die Bayern-Offensive in anderen Sphären. In bislang 31 Bundesliga-Spielen unter Flick haben Lewandowski, Gnabry und Co. insgesamt 102 Tore erzielt. Kein anderer Trainer im Fußball-Oberhaus knackte diese Marke so früh. Flicks persönlichen Jubiläumstreffer erzielte David Alaba, der per Freistoß zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich traf.

Auch vor den Fußball-Schwergewichten in Europa müssen sich die Bayern nicht verstecken. Seit Flicks Amtsantritt netzte keine Mannschaft aus den fünf großen Ligen Europas so oft pro Pflichtspiel ein wie sein Team. Im Schnitt trafen die Bayern 3,3 Mal pro Spiel – insgesamt kommt die Flick-Offensive in 49 Spielen auf 163 Tore! Der Bayern-Angriff unter Hansi Flick, eine Klasse für sich.

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  • am 09.11.2020 10:41 Uhr / Bewertung:

    Bitte jetzt nicht abheben. Es war verdammt knapp. Das nötige Glück war (mit dem abgefälschten Freistoß und der dicken Chance, die Reuss vergeben hat) auf unserer Seite. Aber das ist kein Grund, sich auf Lorbeeren auszuruhen. Der Ausfall von Kimmich schmerzt, und irgendwann wird man so ein knappes Spiel auch verlieren, wenn es mal anders herum läuft. Komplement an den Einsatz und die Leistung der ganzen Mannschaft - da hat wirklich eine Mannschaft auf dem Platz gestanden, in der jeder Alles gegeben hat, aber auch an den Gegner, der ein würdiger Gegner war. Ein Untschieden wäre auch in Ordnung gegangen. Ganz ehrlich, das sind die Spiele von denen der Fußball lebt, nicht ein 5:0 gegen lethargische Frankfurter, die wie Slalomstangen auf dem Platz herumstanden. Schade, dass keine Zuschauer ins Stadion durften. Das Spiel hätte ich gerne life gesehen.

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