Ehrenpräsident Uli Hoeneß beteuert: "Nehme beim FC Bayern überhaupt keinen Einfluss"

Ex-Präsident UIi Hoeneß wird auch nach dem Rückzug aus dem aktuellen Tagesgeschäft ein großer Einfluss beim FC Bayern nachgesagt. Der 69-Jährige wehrt sich nun gegen diese Rolle.
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Ehrenpräsident des FC Bayern: Uli Hoeneß.
Ehrenpräsident des FC Bayern: Uli Hoeneß. © Tobias Hase (dpa)

München – Beim FC Bayern hatte Uli Hoeneß jahrelang das sagen und prägte die "Abteilung Attacke" wie kein Zweiter. Am 15. November 2019 trat der 69-Jährige als Präsident des deutschen Rekordmeisters zurück und gab das Amt an Herbert Hainer weiter.

Dennoch gibt es Gerüchte, dass Hoeneß weiterhin großen Einfluss bei den Münchnern besitze. Dies wies der Ehrenpräsident nun zurück.

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Hoeneß-Ratschläge "immer weniger" gefragt

"Ich nehme überhaupt keinen Einfluss", sagte das Aufsichtsratsmitglied des Rekordmeisters im ARD-Talk "Club 1". Demnach sei es eine Mär, dass Hoeneß Bayerns Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn und Präsident Herbert Hainer beeinflusse.

Die Ratschläge des gebürtigen Ulmers seien derweil "immer weniger" gefragt. Wenn Kahn und Hainer Hilfe benötigen, stehe Hoeneß zur Verfügung, aber er "würde sich nie aufdrängen mit irgendwelchen Dingen". 

Hoeneß: Wichtig Leute zu suchen, "die man nicht manipulieren kann"

Denn Hoeneß "war und ist überzeugt, dass sie das gut machen", betonte der 69-Jährige weiter. "Es ist wichtig, dass man als starker Manager und Präsident nachher auch Leute sucht, die man nicht manipulieren kann."

Hoeneß trat1979 nach seiner aktiven Laufbahn als 27-Jähriger den Manager-Posten beim FC Bayern an. 2009 wurde er zum Präsidenten des Vereins ernannt, ehe er sich im November 2019 in den Ruhestand verabschiedete.

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12 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Fußball-Fan am 15.11.2021 10:58 Uhr / Bewertung:

    Lächerlich. Wer glaubt dem ehemaligen Steuerhinterzieher noch ein Wort?

  • rosa kuntz am 14.11.2021 23:46 Uhr / Bewertung:

    Es naht die Jahreshauptversammlung und schon iast ER wieder Thema. Rummenigge hat als Vostandsvorsitzender überraschenderweise schon ein halbes Jahr vor dem eigentlichen Ablauf seines Vertrages den Platz für Kahn geräumt. Für den "Patrone" sollte jetzt auch mal das Ende verkündet werden, denn auch im Aufsichtsrat braucht es mal "frischen Wind". Höchst honrig wäre es, er würde das selbst erkennen.

  • Südstern7 am 15.11.2021 09:46 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von rosa kuntz

    Du hast vollkommen Recht. Aber nicht nur das. Auch Rummenigge, der als Vorstandsvorsitzender eigentlich fast immer sehr vorsichtig formulierte wenn es um Ziele geht, scheint nun zur Plaudertasche zu mutieren und er tut uns keinen Gefallen, wenn er sich ständig über den FC Bayern äußert. Zumindest bleiben uns seine Gedichte und ziemlich bemühte und peinliche Seitenhiebe auf 1860 München erspart. Jedenfalls würde ich es mir wünschen. Etwas mehr Bescheidenheit, etwas mehr Zurückhaltung wünsche ich mir bei der Außendarstellung unseres wunderbaren Sportvereins. Und das schon seit Jahrzehnten. Denn die Wahrheit liegt auf dem Platz, wie schon Preißler treffend formulierte. Theaterdonner haben wir eigentlich nicht nötig.

    Was nutzt es also, wenn Kahn und Hainer zurückhaltend formulieren und sich um die eigenen Angelegenheiten kümmern, wenn dann gleichzeitig die Ex-Macher sich medial in den Vordergrund drängen.

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