Eberls Verkaufsproblem: Diese Stars bekommt der FC Bayern nicht los

Der FC Bayern tut sich schwer, Einnahmen mit Spielerverkäufen zu generieren. Dies hatte Klub-Patron Uli Hoeneß gefordert. Neue Gerüchte um Xavi Simons.
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Würde den Bayern-Kader gerne verkleinern: Sportvorstand Max Eberl.
Würde den Bayern-Kader gerne verkleinern: Sportvorstand Max Eberl. © IMAGO/Frank Hoermann

München - Hat der FC Bayern bei Xavi Simons doch noch eine Chance? Der 21-Jährige heizte die Spekulationen über einen Wechsel nun selbst an, indem er bei Instagram eine kryptische Nachricht verfasste. "Not every closed door is locked. Push", schrieb Simons. Übersetzt also: Nicht jede geschlossene Tür ist verriegelt. Drücke dagegen.

FC Bayern: Simons schien zuletzt Transfer zu Leipzig zu bevorzugen

Dies könnte man so interpretieren, dass Simons die Tür zum FC Bayern aufstoßen will. Der Niederländer, der noch bis 2027 bei Paris Saint-Germain unter Vertrag steht, schien zuletzt einen Transfer zu RB Leipzig zu bevorzugen. Bei den Sachsen wäre Simons im offensiven Mittelfeld unumstrittener Stammspieler, bei Bayern wäre die Konkurrenz größer. Im Gespräch ist ein Leihgeschäft, Simons war bereits vergangene Saison an RB ausgeliehen.

Bayern würde hingegen eine Leihe mit Kaufoption bevorzugen, diese Variante lehnt Paris bislang ab. Ob sich die Münchner letztlich doch mit PSG einigen und Simons verpflichten? Fakt ist: Zunächst müssen Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund Spieler verkaufen. Das hat Ehrenpräsident Uli Hoeneß öffentlich verkündet.

Könnte schon bald das Bayern-Trikot tragen: Niederlande-Youngster Xavi Simons.

FC Bayern: Mazraoui stand kurz vor einem Wechsel zu West Ham United

"Es kommt überhaupt kein Spieler mehr, wenn nicht vorher ein oder zwei, drei Spieler gehen", sagte Hoeneß. Doch mit den angepeilten Verkäufen tun sich die Münchner schwer. Das Transferminus in diesem Sommer beträgt rund 130 Millionen Euro - und bei den Verkaufskandidaten Matthijs de Ligt, Leon Goretzka, Kingsley Coman, Serge Gnabry und Noussair Mazraoui zeichnen sich aktuell keine Lösungen ab.

Dabei stand Mazraoui bereits kurz vor einem Wechsel zu West Ham United, doch die Verhandlungen scheiterten auf der Zielgeraden. Bayerns Rechtsverteidiger wird aktuell von Manchester United umworben, dort könnte er wieder mit Trainer Erik ten Hag zusammenarbeiten. Beide kennen sich aus ihrer gemeinsamen Zeit bei Ajax Amsterdam.

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FC Bayern: Tah und Doué könnten ein teures Unterfangen werden 

United ist außerdem an de Ligt interessiert, der Innenverteidiger hat ebenfalls eine Ajax-Vergangenheit. Wechseln gleich zwei Abwehrstars nach Manchester? Die möglichen Einnahmen würde Bayern dann in Leverkusens Jonathan Tah investieren, der weiter auf der Wunschliste steht. Rund 20 Millionen Euro fixe Ablöse plus fünf Millionen Euro an Boni sollen die Münchner inzwischen für Tah bieten, doch Leverkusen bleibt hart.

Es könnte also noch teurer werden - genauso wie bei Désiré Doué von Stade Rennes. Der 19-jährige Franzose steht auch bei Paris Saint-Germain auf der Einkaufsliste, das treibt den Preis nach oben. Über 60 Millionen Euro wird spekuliert, viel Geld für den Youngster. Doch die Münchner Bosse sehen Handlungsbedarf in der Offensive. Daher soll Doué kommen - oder eben Simons.

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8 Kommentare
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  • Brüssel '74 am 29.07.2024 16:10 Uhr / Bewertung:

    Xavi hst die Tür zu PSG auch verschlossen. Vielleicht meint er auch diese Tür. Mit derlei "Kalter Kaffee - Geschichten" kommt man nicht weiter. Da macht man sich beim Leser nur mehr unglaubwürdig.

  • AufmerksamerBürger am 29.07.2024 14:55 Uhr / Bewertung:

    Die Fans sind trotzdem glücklich und strömen zu den Spielen.

  • Halunke12 am 29.07.2024 13:21 Uhr / Bewertung:

    Man muss auch ehrlich sein: Bei den Verkaufskandidaten Matthijs de Ligt, Leon Goretzka, Kingsley Coman, Serge Gnabry und Noussair Mazraou ist eigentlich nur de Ligt jemand, der wirklich das interesse der anderen Vereine weckt und eine hohe Ablöse einbringen kann. Die restlichen 4 Spieler haben in den letzten beiden Jahren nicht so performt, dass andere Vereine nun bereit sind tief in die Tasche zu greifen. Bayern wird happy sein, wenn diese Spieler auch zu kleinen Ablösen wechseln und man die hohen Gehaltsforderungen einsparen kann. Wahrscheinlich wird der ein oder andere Spieler noch ein saftiges Handgeld von Bayern erhalten, damit er dem Wechsel zustimmt. Mal sehen wie die Sponsoren, vor allem Audi, auf dieses Geldverbrennen reagieren

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