Drei Stunden warten: Rätsel um Shanghai-Flug des FC Bayern

Alles war bereit für den Abflug des FC Bayern München von Peking nach Shanghai, doch dann gab's Probleme. Am Wetter lag es nicht, die deutsche Botschaft wurde eingeschaltet.
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Ein kleiner Plausch während des langen Wartens: die Bayern-Spieler Xabi Alonso und Jerome Boateng im Gespräch mit Flugbegleiterinnen.
Alexander Hassenstein Bongarts/getty Ein kleiner Plausch während des langen Wartens: die Bayern-Spieler Xabi Alonso und Jerome Boateng im Gespräch mit Flugbegleiterinnen.

Peking - Alles lief planmäßig - zunächst. Nach dem 4:1 der Bayern am Samstagabend gegen den FC Valencia ging es für den Tross nach dem Check-out im Hotel ab 8.30 Uhr zum Pekinger Flughafen „Beijing Capital International Airport“. Der Abflug nach Shanghai zur zweiten Station der China-Reise in Shanghai sollte um 11 Uhr sein, doch dann gab's Probleme – und knapp drei Stunden Verspätung.

Die Maschine der Lufthansa (LH 343) stand auf dem Rollfeld, war abgefertigt und startklar, die Türen geschlossen. Aber es gab keine Freigabe vom Tower und der zuständigen Flugsicherung. Der übliche Smog und dichte Nebel in Peking als Ursache für die Verzögerung – hätte man meinen können. Stimmte aber nicht.

Das Groteske an der Situation: die Wetterverhältnisse besserten sich zusehends, das erste Mal seit der Landung am Freitagmittag in Peking kam sogar die Sonne raus. Laut des LH-Kapitäns kann also das Wetter, auch für Shanghai war die Vorhersage bestens, nicht der Grund für den völligen Stillstand gewesen sein. Andere Gründe müssen ausschlaggebend gewesen sein. Man versuchte alles, selbst die deutsche Botschaft in Peking wurde eingeschaltet. Vergeblich.

Lesen Sie hier: Bayern beeindruckt beim Test gegen Valencia

Die Spieler, Trainer und Betreuer sowie Vips und Journalisten schliefen, unterhielten sich mit dem Bord-Programm und wurden mit Getränken und Nüssen versorgt. Dann die Erlösung: Um 14 Uhr Ortszeit ging es endlich los. Nach drei Stunden warten.

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