"Dirty Schwein": FC Bayern sperrt britische Presse aus

Nach der harten Beleidigung im "Daily Mirror" und in "The Sun" (You dirty Schwein) vergibt der FC Bayern keine Presse-Akkreditierungen an die Vertreter dieser beiden Blätter.
von  az
"YOU DIRTY SCHWEIN": Du dreckiges Schwein! Härter kann man einen Gegenspieler kaum beleidigen. Verbale Voll-Entgleisung des Mirror Sport nach dem 1:1 gegen ManU und der roten Karte gegen Bastian Schweinsteiger.
"YOU DIRTY SCHWEIN": Du dreckiges Schwein! Härter kann man einen Gegenspieler kaum beleidigen. Verbale Voll-Entgleisung des Mirror Sport nach dem 1:1 gegen ManU und der roten Karte gegen Bastian Schweinsteiger. © Mirror Sport

Nach der harten Beleidigung im "Daily Mirror" und in "The Sun" (You dirty Schwein) vergibt der FC Bayern keine Presse-Akkreditierungen an die Vertreter dieser beiden Blätter.

München - Der FC Bayern reagiert nach den üblen Verbal-Ausgleisungen des "Daily Mirror" und der "Sun". Beide Medien hatten nach dem Champions-League-Spiel gegen Machester United mit "You dirty Schwein" bzw. mit "You Schwein" getitelt und damit auf Bastian Schweinsteiger angespielt. Die britischen Medien hatten sich über den Gegentreffer des Bayern-Stars und sein umstrittenes Foulspiel gegen Wayne Rooney geärgert.

Lesen Sie hier die Presse-Erklärung des FC Bayern:

Nach dem Uefa Champions League-Viertelfinalspiel Manchester United – FC Bayern München (1:1) am vergangenen Dienstag, 1.4.2014, wurde in den beiden englischen Medien „Daily Mirror“ und „The Sun“ in respektloser, diskriminierender und persönlich beleidigender Form über unseren Spieler Bastian Schweinsteiger „berichtet“. Der FC Bayern München akzeptiert so eine Form der Berichterstattung nicht und verurteilt diese aufs Schärfste.

Was sagte Schweinsteiger nach dem Foul zu Rooney?

Gerade in der Champions League ruft die UEFA in einer großen Kampagne europaweit zu „RESPECT“ auf. Alle Spieler tragen diesen Schriftzug bei den Spielen auf den Trikots, sämtliche Teilnehmer des Wettbewerbs werden zur Einhaltung von „RESPECT“ verpflichtet.

Wegen eines Verstoßes gegen diese Vereinbarung durch vier Zuschauer, die beim Achtelfinal-Heimspiel gegen Arsenal London (1:1) ein respektloses Banner in der Münchner Allianz Arena hochhielten, wurde der FC Bayern zu einer Blocksperre von rund 700 Plätzen, sowie einer Geldstrafe von 10.000 Euro verurteilt. Dies wird von uns akzeptiert.

 

Der FC Bayern München wird den Vertretern des „Daily Mirror“ und von „The Sun“ beim Rückspiel FC Bayern München – Manchester United (9.4.) in der Allianz Arena keine Medienakkreditierung zukommen lassen.

 

Lesen Sie hier: Stimmen zum Champions-League-Viertelfinale Lahm: "Das ist eine gute Ausgangsposition fürs Rückspiel"

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