"Didi weiß es natürlich": FC-Bayern-Trainer Thomas Tuchel stänkert erneut gegen Sky-Experte Hamann

Die Ausfallserie trifft den FC Bayern hart. Die Frage nach dem Grund für die zahlreichen Ausfälle treibt viele um. "Sky"-Experte Didi Hamann hat eine Idee.
AZ/dpa |
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Nächste Runde: Im Anschluss an den 2:0-Erfolg gegen den 1. FC Köln legte Thomas Tuchel im Clinch mit "Sky"-Experte Didi Hamann nach.
Nächste Runde: Im Anschluss an den 2:0-Erfolg gegen den 1. FC Köln legte Thomas Tuchel im Clinch mit "Sky"-Experte Didi Hamann nach. © IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Buriakov

MünchenThomas Tuchel hat in der Frage nach dem Grund für die vielen Verletzungen beim FC Bayern München eine Mutmaßung von Didi Hamann nicht kommentieren wollen. Als der Trainer des deutschen Fußball-Rekordmeisters am Samstag nach dem 2:0 (0:0) gegen den 1. FC Köln auf die Aussagen von Hamann über den Trainingsumfang angesprochen wurde, erklärte Tuchel: "Kann ich nicht drauf antworten. Didi weiß es natürlich."

Zu wenig Training? Hamann kritisiert Pensum des FC Bayern

Hamann hatte als "Sky"-Experte darüber gesprochen, dass die vielen Verletzungen an zu wenig oder zu viel Training liegen könnten. Der frühere Fußball-Profi ließ anklingen, dass er eher von zu wenig ausgehe. Ursache für die Diskussion war die nächste schwere Muskelverletzung für den Rekordmeister, diesmal Kingsley Coman, der bei einer Ausholbewegung mit dem linken Beim im Rasen hängen blieb und sich sofort an den inneren, rechten Oberschenkel fasste (48.). Der Franzose konnte nicht mehr auftreten und musste den Platz von den Teamärzten gestützt verlassen. Noch vor Abpfiff wurde Coman in die Klinik zu weiteren Untersuchungen gebracht. Für den 27-Jährigen kam Jamal Musiala. Erst am Dienstag, beim 2:2 bei Arsenal, zog sich Serge Gnabry einen Muskelfaserriss im linken, hinteren Oberschenkel zu. 

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Bereits mehrere Male gerieten Hamann und Tuchel aneinander. Nach dem 4:0-Erfolg des Rekordmeisters in Dortmund brach Tuchel das Interview am "Sky"-Tisch kurzerhand ab. Wenige Wochen später bezeichnete Hamann Tuchel als "größtes Missverständnis seit Jürgen Klinsmann" und kritisierte dessen Ausführungen zum spanischen Fußball auf einem Fanclub-Treffen scharf. Die darauffolgende Entschuldigung schlug Tuchel aus. 

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6 Kommentare
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  • dakaiser am 16.04.2024 07:31 Uhr / Bewertung:

    Ich denke, Hamann, Strunz, Matthäus, Helmer, Scholl etc. liegen nicht so daneben mit ihren Kommentaren. Und ich glaube, die haben schon Ahnung vom Fußball.

  • Südstern7 am 14.04.2024 11:28 Uhr / Bewertung:

    ZU viel Training, zu wenig Training, falsches Training. Auf jeden Fall ist Tuchel Schuld. Vermutlich nimmt sich Hamann Inspiration von Dart-Pfeilen, die er auf ein Foto von Tuchel wirft.

    Aber gut, zu wenig Training also, legt sich der Didi letztendlich fest. Gerade ein Ex-Profi müsste wissen, dass ALLE Teams, die in der Endphase der Meisterschaft stehen und gleichzeitig auf internationaler Ebene stehen, ihr Training dosieren, weil alle 3 Tage ein Spiel ansteht. Du kannst nicht mit Medizinbällen den Wallberg raufrennen lassen, wenn am nächsten oder übernächsten Tag ein weiteres Spiel ansteht, zumal das Spiel vorher noch in den Knochen steckt. Blessuren müssen auskuriert werden, Regeneration ist wichtig. Das weiß mit Sicherheit auch der Hamann, aber er muss ja was sagen, weil er damit seine Familie ernährt. Ein "Experte" der abwägt und nicht polarisiert, ist für einen TV-Sender uninteressant.

  • Loewe22 am 14.04.2024 10:26 Uhr / Bewertung:

    Der Interviewer möchte eine Aussage von Thomas Tuchel auf den Kommentar von Hamann und antwortet genau im richtigen Jargon. Noch blöder als der Kommentar von Hamann ist natürlich eine Antwort darauf zu verlangen ! Den Stuss von Hamann interessiert doch niemand mehr.

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