DFB-Teammanager Oliver Bierhoff sieht Transferpolitik des FC Bayern positiv
Junge Spieler auf international höchstem Niveau: DFB-Teammanager Oliver Bierhoff sieht die Entwicklungen in der Transferpolitik des FC Bayern ausgesprochen positiv.
München - Oliver Bierhoff beobachtet die Transferpolitik des FC Bayern sehr wohlwollend. "Ich begrüße es, dass die Bayern diese jungen, deutschen Spieler holen", sagte der DFB-Teammanager der Sport Bild mit Blick auf die Münchner Neuzugänge Sebastian Rudy, Niklas Süle und Serge Gnabry - allesamt deutsche Nationalspieler.
Beim FC Bayern hätten sie die Chance, auf höchstem internationalen Niveau zu spielen und sich in der Champions League zu messen: "Das erleichtert ihnen den Sprung zu den großen Turnieren."
Selbstverständlich sei es wichtig, diese deutschen Spieler auch langfristig aufzubauen. "Ob sie kurzfristig helfen, an der europäischen Spitze zu sein, ist eine andere Sache", sagte der Ex-Nationalspieler. Wenn sie nicht sofort genügend Spielpraxis bekämen, gebe es immer noch "die Möglichkeit, dass die Spieler auch per Ausleihe den Sprung schaffen können, um bei Bayern perspektivisch eine wichtige Rolle einzunehmen".
Im Falle von Serge Gnabry zeichnet sich ein solches Szenario ab: So gilt die TSG 1899 Hoffenheim als aussichtsreichster Ausleihkandidat auf eine Ausleihe des 21-Jährigen, der von Werder Bremen zu den Münchnern gestoßen war. Noch hat Gnabry beim FC Bayern keine Trikotnummer.
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