Das sagt VfB-Youngster Pavard zum Bayern-Interesse
München - Er ist jung, talentiert, erfolgreich: Benjamin Pavard ist beim VfB Stuttgart Stammspieler und überzeugt Woche für Woche mit konstant starken Leistungen. Das hat den Franzosen zu einem begehrten Objekt in der Bundesliga und bei anderen europäischen Klubs gemacht. Auch der FC Bayern soll an einer Verpflichtung des 21-Jährigen interessiert sein.
Doch was steckt hinter den Spekulationen um einen Wechsel nach München? Pavard selbst sprach im Kicker über die Gerüchte und sagte: "Mit diesen Dingen beschäftige ich mich überhaupt nicht. Dazu is es nicht die Zeit. Ich bin kein Typ, der deswegen abhebt. Im Moment zählt nur der VfB für mich."
Bedarf in der Außenverteidigung
Tatsächlich erlebt Pavard bei den Schwaben einen Höhenflug: Seit dieser Saison setzt Trainer Hannes Wolf den Franzosen in der Innenverteidigung ein, wo er unabdingbar ist. Doch der 21-Jährige, der 2016 vom OSC Lille nach Stuttgart wechselte, ist in der Defensive vielseitig einsetzbar, was ihn widerum für den FC Bayern interessant macht.
Während die Innenverteidigung mit Jérôme Boateng, Mats Hummels, Niklas Süle und Javi Martinez gut bestückt ist, ist auf der rechten und der linken Außenbahn durchaus Bedarf vorhanden. Hier sind Joshua Kimmich (rechts) und David Alaba (links) gesetzt. Bei Linksverteidiger Rafinha wird über einen Wechsel in seine Heimat Brasilien spekuliert.
Neben dem FC Bayern sollen auch Borussia Dortmund und Manchester United an Pavard interessiert sein. Sein Vertrag beim VfB endet im Juni 2020.
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