Das sagt der designierter Bayern-Präsident Uli Hoeneß über die Zukunft von Philipp Lahm

Für Philipp Lahm steht schon lange fest: 2018 ist Schluss mit aktivem Fußball. Und es gilt als ausgemacht, dass der aktuelle Kapitän des FC Bayern dem Klub in anderer Funktion erhalten bleibt. "Es gibt Parallelen zu meinen Anfängen als Manager", sagt Uli Hoeneß.
az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Uli Hoeneß und Philipp Lahm beim Uli-Hoeneß-Cup 2013.
GES/Augenklick (Archivbild) Uli Hoeneß und Philipp Lahm beim Uli-Hoeneß-Cup 2013.

München - Was plant der FC Bayern in Sachen Personalie Philipp Lahm? Für den desiginierten Klub-Präsident Uli Hoeneß ist der 32-Jährige auf seinem Weg zu einem Amt fernab des Rasens schon viel weiter, als viele glauben.

"Insbesondere die letzten zwei, drei Jahre habe ich beobachtet, wie Philipp auf seine Zukunft hinarbeitet und was er im Hintergrund für Aktivitäten entwickelt", sagte Hoeneß der "Sport Bild".

Wie einst bei Hoeneß - er beendete seine aktive Karriere nach großen Verletzungsproblemen bereits als 27-Jähriger - bieten ihm die Verantwortlichen die Chance, direkt nach der Karriere eine Führungsrolle im Klub zu übernehmen.

Lesen Sie hier: "Gegen Altlético wissen wir, wo wir stehen"

Die Gespräche laufen bereits. Hoeneß: "Er macht sich schon konkrete Gedanken über eine Zukunft nach seiner Spieler-Karriere beim FC Bayern. Ich weiß auch, dass er sich mit Karl-Heinz (Rummenigge; d. Red.) darüber unterhalten hat, wie auch mit mir."

Und der 64-Jährige fügte hinzu: "Es gibt tatsächlich Parallelen zu meinen Anfängen als Manager." Hoeneß weiß auch genau, was da auf Lahm zukommt, welche Fähigkeiten er mitbringen muss: "Wenn Philipp hier nicht nur der Repräsentant werden will, sondern jemand, der auch etwas zu sagen hat, dann muss er die Fähigkeit mitbringen, sich vernetzen zu können."

Lesen Sie hier: FC Bayern reist ohne Uli Hoeneß nach Madrid

Kommunikation und Kontakte, so Hoeneß weiter, seien im modernen Fußball alles: "Ein Fußballverein besteht heute aus einem Netzwerk, in dem man in der Lage sein muss, mit allen wichtigen Führungskräften der Wirtschaft und Politik auf Augenhöhe zu diskutieren und zu argumentieren."

Uli Hoeneß steht im November zur Wahl als neuer Präsident des FC Bayern.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.