"Das müssen Künstler sein": Hoeneß wettert in Lewandowski-Frage gegen Barcelona

Ehrenpräsident Uli Hoeneß steht in der Causa Robert Lewandowski zum Kurs des FC Bayern und kann sich einen Seitenhieb in Richtung des um den Top-Torjäger werbenden FC Barcelona nicht verkneifen.
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"Robert hat einen Vertrag, und ich kenne im Moment beim FC Bayern niemanden, der ihn frühzeitig aus diesem Vertrag entlassen wird", sagt Hoeneß zr Personalie Lewandowski.
"Robert hat einen Vertrag, und ich kenne im Moment beim FC Bayern niemanden, der ihn frühzeitig aus diesem Vertrag entlassen wird", sagt Hoeneß zr Personalie Lewandowski. © imago images/Future Image

München - Uli Hoeneß sieht die Dinge weiterhin in Bewegung und hofft im Gerangel um Robert Lewandowski auf einen Sinneswandel beim  abwanderungswilligen Torjäger.

Uli Hoeneß hofft auf Sinneswandel bei Robert Lewandowski

"Die Entscheidung, ihn mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gehen zu lassen, die heißt ja nicht, dass er nicht in der Saison 2023/24 bei uns spielt, weil man dann ja ein Jahr lang Zeit hat, er und wir, die Situation neu zu bewerten", sagte der Ehrenpräsident des FC Bayern am Montag in einem Interview mit RTL/ntv.

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Lewandowskis Berater Pini Zahavi hatte zuletzt noch in der "Bild"-Zeitung erklärt, der FC Bayern sei für den Polen "Geschichte". Lewandowski wolle den Verein umgehend verlassen.

Personalie Lewandowski: Uli Hoeneß bekräftigt den Bayern-Kurs

"Robert hat einen Vertrag, und ich kenne im Moment beim FC Bayern niemanden, der ihn frühzeitig aus diesem Vertrag entlassen wird", betonte Hoeneß.

Der 70-Jährige äußerte sich auch mit Blick auf die Abgänge des deutschen Rekordmeisters und zu der Frage, ob sie dem Verein aufgrund fehlender Wertschätzung oder wegen des Geldes den Rücken kehrten.

Hoeneß: "Die Wertschätzung heißt Euro"

Hoeneß: "Die Wertschätzung heißt Euro, zu 99 Prozent. Bei Alaba war es nur das Geld, bei Süle war es nur das Geld, und bei Robert Lewandowski weiß ich das nicht." Er könne es sich nicht vorstellen, "aber er will jetzt vielleicht einen Dreijahresvertrag, den er so jetzt nicht kriegen kann".

Genau mit dieser Konstellation wirbt der FC Barcelona offenbar um den 33-Jährigen. "Die wollen Lewandowski angeblich haben, waren vor einem halben Jahr noch mit 1,3 Milliarden Euro verschuldet. Das müssen Künstler sein, in Deutschland wärst du damit längst insolvent!", redete sich Hoeneß in Rage.

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  • Lackl am 24.05.2022 17:28 Uhr / Bewertung:

    Wer Bayern, so wie Hoeneß, einen Salihamidzic zugefügt hat, sollte sich mit Äußerungen vollständig zurück halten und froh sein, noch auf die Ehrentribühne eingeladen zu werden.

  • Fußball-Fan am 24.05.2022 15:55 Uhr / Bewertung:

    Ob es in Spanien jemand interessiert, wenn in Deutschland ein Ex-Vereinspräsident etwas sagt? Wohl kaum. Lewi ist so gut wie weg, es geht nur noch um die Ablöse. 32 Mio ist besser, als 1 weiteres Jahr Ärger mit Lewi. Nur, wer soll in der nächsten Saison dann Lewis 40 Tore schießen?

  • Kaiser Jannick am 24.05.2022 14:28 Uhr / Bewertung:

    UH kann es nicht verwinden, dass ein Spieler vom FCB woanders hin wechselt. Dass es dafür auch andere Gründe, als "Geld" geben könnte, negiert er in seiner unbegrenzten Egozentrik. Und dass er u.a. Süle öffentlich im TV heruntergemacht hat, hat er sicher auch schon wieder verdrängt. Er meint immer noch, er ist der liebe Gott, darf alle an den Pranger stellen und in die Pfanne hauen. Leider hat er in der "Schon-Haft" nichts gelernt, der alte Poltergeist, vor allem an Benehmen, Feingefühl und Demut fehlt's nach wie vor weit.

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