FC Bayern gegen PSG: Das Königsklassen-Finale wird zum Festtag für Katar

Das Emirat besitzt PSG und sponsert den FC Bayern. Kritik daran gibt es reichlich.
von  Maximilian Koch
Die Fluggesellschaft Qatar Airways spricht beim Spiel des FC Bayern gegen Paris Saint-Germain vom "Qlassiqo".
Die Fluggesellschaft Qatar Airways spricht beim Spiel des FC Bayern gegen Paris Saint-Germain vom "Qlassiqo". © Stringer/EPA FILE/dpa

Doha/München - Bei Qatar Airways, der großen staatlichen Fluggesellschaft aus dem Emirat, ist man ziemlich stolz. Schließlich haben es mit Paris Saint-Germain und dem FC Bayern zwei Partner ins Finale der Champions League geschafft. Das veranlasste die Airline dazu, eine Gratulation zu twittern, die bei so manchem Fußball-Fan für Kopfschütteln sorgte. Die Welt werde am Sonntag stillstehen, schrieb Qatar Airways und wählte als Hashtag für das Endspiel #Qlassiqo aus. Auweia.

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FC Bayern wird von Qatar Aiways gesponsert

Der FC Bayern wird seit einigen Jahren von Qatar Airways und dem Hamad International Airport in Doha gesponsert, reist jeden Winter zum Trainingslager in den Wüstenstaat – trotz diverser Menschenrechtsverletzungen vor Ort. PSG ist sogar komplett in katarischem Besitz und kann sich daher Topstars wie Neymar leisten.

Kritik daran gibt es reichlich, doch das System bleibt stabil. Sonntag wird ein (fragwürdiger) Feiertag für Katar.

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